Weihnachtsgeschenke kaufen – so spart man Geld

Mutter mit Sohn und Tannenbaum mit WeihnachtsgeschenkenFoto von Yan Kruko auf pexels.com

Gute Planung der Geschenke steht am Anfang.

Wer möglichst nicht mehr Geld ausgeben möchte, als er eigentlich für Weihnachtsgeschenke zur Verfügung hat, sollte sich zu Beginn der Geschenkejagd Zeit nehmen. Zeit nämlich dafür, sich überhaupt klar zu werden, welchen Personen man welche Geschenke in welchem Umfang machen möchte. Am besten schreibt man diese gewonnenen Erkenntnisse nieder.

Auf diese Weise verschafft man sich Orientierung und hat im besten Fall eine Liste zur Hand, die es schlicht abzuarbeiten gilt. Das verhindert unnötige Impulskäufe, spontane Bestellungen, die das Budget nur unnötig aufblähen. Disziplin dabei, solche Impulskäufe zu verhindern, ist natürlich vonnöten. Wenn man konkret weiß, was man möchte, werden Geschenkkäufe, die man später bereut, deutlich unwahrscheinlicher.

Preissuchmaschinen nutzen

Wer nun also weiß, welche Weihnachtsgeschenke er oder sie überhaupt sucht, gibt die entsprechenden Produkte in eine der online verfügbaren, kostenlosen Preissuchmaschinen ein. Empfehlenswert sind für diesen Zweck billiger.de und idealo.de, aber auch deren Konkurrenz liefert meist mehr als brauchbare Ergebnisse ab. Preislisten auf den Seiten der Verkäuferunternehmen selbst, sollte man hingegen eher meiden.

Aktionstage wie den Black Friday nutzen

In Deutschland ist er erst seit wenigen Jahren bekannt, dafür aber umso mehr auf dem Vormarsch. Der aus den USA stammende Black Friday ist eine Aktion, bei der Händler den Verbrauchern zahlreiche Artikel einmalig zu besonders günstigen Preisen anbieten. Dieser Aktionstag findet immer am ersten Freitag nach Thanksgiving – einem in den USA sehr wichtigen Feiertag – statt und läutet damit das Weihnachtsgeschäft ein. Während sich in den USA mehrheitlich der stationäre Handel daran beteiligt, läuft der Black Friday hierzulande eher online ab.

An einem Black Friday erhält man teilweise enorme Rabatte. Dennoch sollte man auch hier prüfen, ob der angebotene Preis tatsächlich so viel niedriger ist als der reguläre und sich dabei nicht auf die Angaben des Händlers verlassen. Tolle Option, wirklich viel Geld beim Kauf der Weihnachtsgeschenke zu sparen.

Einziger Nachteil: Diese Aktion beschränkt sich auf einen einzigen Tag, der noch dazu recht weit vor Weihnachten liegt, wenn zumindest in Deutschland noch nicht alle begonnen haben, sich mit diesem Thema zu befassen.

Weitere Rabattaktionen nutzen

Doch besondere Aktionen von Händlern beschränken sich natürlich nicht allein auf den Black Friday. Viele bieten Rabatte für Neukunden an oder für alle, die den jeweiligen Newsletter abonnieren. In letzterem Fall kann eine Wegwerf-Emailadresse dabei ganz hilfreich sein oder eine, die extra für Mailings eingerichtet wird, welche man ohnehin nicht abrufen wird.

Aber auch ganz klassische Sonderaktionen gibt es natürlich vermehrt, je näher Weihnachten rückt. Wer aber die oben ans Herz gelegte Liste erstellt, muss vielleicht gar nicht erst auf derartige Rabatte warten. Stattdessen hat er oder sie bei rechtzeitigem Beginn ausreichend Zeit, Preise zu vergleichen und dann wirklich den günstigsten Preis zu ermitteln.

Fazit zu den Tipps fürs Geldsparen beim Kauf von Weihnachtsgeschenken

Wer kühlen Kopf bewahrt, planmäßig und strategisch vorgeht, kann tatsächlich mit diesen hier genannten Tipps eine Menge Geld sparen. Weihnachtsgeschenke zu kaufen kann damit viel günstiger gelingen, als wenn man einfach drauflos surft, klickt und bestellt, ohne zu wissen, welches Ziel man eigentlich erreichen möchte.