Top 10 Fotospots für ein Fotoshooting in Hamburg

Alsterdampfer in der Nacht auf der Binnenalster in Hamburg. Die Lichter spiegeln sich im WasserAuf der Binnenalster: Alsterdampfer beim Dämmertörn @ Norbert Schmidt

Hamburg zählt zu den schönsten Städten Deutschlands und dies zu Recht. Diese Stadt hat extrem viel zu bieten und ist auch noch an der schönen Elbe gelegen. Sie hat zahlreiche wunderschöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Und so gut wie jede dieser Sehenswürdigkeiten liegt direkt am Fluß. Außerdem hat Hamburg eine historische Geschichte zu bieten, die es lohnt, einmal zu erkunden. Um Hamburg zu besuchen und wirklich alles zu sehen, braucht man deutlich mehr Zeit als nur ein langes Wochenende. Volle 5 Tage sind hier schon notwendig, um nicht alles unter Zeitdruck abzuarbeiten.

Natur in Hamburg

Wer gern auch mal ein wenig raus möchte aus dem Großstadttrubel von Hamburg, der kann sich auf eine tolle Wanderroute in den Boberger Dünen machen. Diese wunderschöne Wanderdüne zeichnet sich durch eine tolle Heidelandschaft und weite Marschwiesen aus. Dieser Ort eignet sich besonders für ein Babybauch Shooting in Hamburg. Die Dünen bringen ein romantisches Flair mit sich und setzen die werdende Mutter und den heranwachsende Babybauch in das perfekte Licht. Die Boberger Dünen sind durch die starken und regelmäßigen Winde, am Nordufer im Übergangsbereich von Marsch zu Geest, entstanden. Mittlerweile stehen die Boberger Dünen unter Naturschutz, denn sie bieten die Heimat für viele seltene Insekten, Kleintiere und Pflanzen.

Blick vom Elbhang auf die St. Pauli Landungsbrücken mit Rickmer Rickmers und Cap San Diego
St. Pauli Landungsbrücken © ganz-hamburg.de

Imposantes Bauwerk zwischen Niederhafen, Reeperbahn und Fischmarkt

Damals legten hier große Dampfschiffe an und heute ist es eine Haltestelle für S- und U-Bahnen. Die St. Pauli Landungsbrücken werden gerne von Touristen besucht. Aber auch weiterhin starten von hier etliche Boote und zeigen Touristen, in einer gemütlichen Hafenrundfahrt, Hamburg Stadt vom Wasser aus. Aber auch nach Helgoland starten von hier einige Boote. JGA Fotoshooting in Hamburg werden gerne hier bei den Landungsbrücken durchgeführt.

Noch mehr Grün

Wer noch mehr Natur haben möchte, der kommt in Hamburg ebenfalls auf seine Kosten und kann in einer der vielen Parks, wie Planten un Blomen, Stadtpark, Jenisch Park oder Altonaer Balkon tolle Aufnahme von Tropenhäusern oder Botanischen Anlagen machen.

Fernsehturm Hamburg
Der Hamburger Fernsehturm © Norbert Schmidt

Hamburger Tele-Michel

Unter Tele-Michel ist der Heinrich-Hertz-Turm gemeint. Dieser Fernsehturm ist imposante 279,2 Meter hoch und das höchste Gebäude der Stadt. Aktuell kann man ihn leider nicht besteigen, was sich aber 2023 wieder ändern soll. Dann wird der Restauranttrack wieder in Betrieb genommen.

Speicherstadt, Hamburg
Speicherstadt Hamburg © Norbert Schmidt

Speicherstadt erkunden

Die Speicherstadt ist ein historisches Lagerhauskomplex. DEr einmal der größte der Welt war. Seit 1991 steht die Speicherstadt unter Denkmalschutz. Sogar auf der Liste von UNESCO hat es die Speichersstadt im Jahr 2015 geschafft.. Die Backsteingebäude, wie zum Beispiel das Chilehaus im angrenzenden Kontorhausviertel, eignen sich besonders für tolle Aufnahmen im Licht des Sonnenuntergangs.

Der Bahnhof von Kiruna bei Nacht als Modell
Miniatur Wunderland – Schweden, der Bahnhof Kiruna bei Nacht (c) Miniatur Wunderland

Modeleisenbahn mal anders

Selbst wer bisher nicht so den Bezug zu Modelleisenbahnen hatte, der kommt um einen Besuch des Miniatur Wunderlands nicht drum rum. Unglaubliche 1.500 Quadratmeter kann die Miniaturwelt vorweisen, die größte Modelleisenbahnanlage der Welt, und lädt zu einem Besuch. Sehr ratsam ist, das Ticket vorzubestellen. Dann muss man nicht lange warten.

Blick auf drei Hamburger Hauptkirchen
Drei Hamburger Hauptkirchen die St. Michaeliskirche – der Michel – im Vordergrund, dahinter St. Petri und St. Jacobi (c) ganz-hamburg.de

Kirchlicher Glanz

Im Stadtzentrum gelegen, kann man die Hauptkirchen St. Michaelis, besuchen. Wobei Hambuger einfach nur Michel sagen. Der Michel gilt als DAS Wahrzeichen Hamburgs und ist eine wunderschöne Barockkirche, welche 1906 komplett ausbrannte und 1912 bereits wieder komplett saniert wurde. Auch im letzten Krieg hat der Michel ein paar Bomben abbekommen. Fun Fact: der massiv aussehende Turm ist eine mit Kupfer verkleidete Holzkonstruktion. Das sieht nicht nur gut aus. Der Turm war so viel preiswerter und schneller zu errichten. Hamburger sind gern einmal sparsam.

Hamburger Hafen am Abend. Blick auf die Überseebrücke mit Elbphilharmonie
Hamburger Hafen, die Überseebrücke mit der Cap San Diego und der Elbphilharmonie in der Abendsonne © ganz-hamburg.de

HafenCity und die Elbphilharmonie

Diese Sehenswürdigkeit ist relativ neu, denn sie wurde erst 2016 fertiggestellt. Sie stellt ein neues Wahrzeichen Hamburgs da und gilt als Kulturdenkmal für alle. Für die Elbphilharmonie wurde ein bereits bestehender Sockel des damaligen Kaispeichers verwendet. Darauf wurde ein imposantes Glasfassadengebäude errichtet. Der Aufbau ist extra so gestaltet worden, dass man sich beim Anblick entweder ein Segel, Wasserwellen oder Eisberge vorstellen kann. In 37 Metern Höhe befindet sich ein zugänglicher Platz, der einerseits für tolle Fotos genutzt werden kann, aber eigentlich als Zugang zum Foyer und zu den Konzertsälen dient.

Imbiss auf St. Pauli
Dank Neonwerbung unübersehbar – Lucullus Imbiss auf der Reeperbahn © ganz-hamburg.de

Beeindruckendes Nachtleben

Nicht weit entfernt von den bereits oben erwähnten Landungsbrücken befindet sich die berühmte Reeperbahn. Tagsüber ist die Reeperbahn eine nicht besonders spannende Straße. Aber, sobald es dunkler wird und die Dämmerung einbricht, verwandelt sich dieses Viertel in eine bunte und laute Vergnügungsmeile. Sie liegt im Party- und Rotlichtviertel und hat so einiges zu bieten. Sie ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten und gerne lassen sich hier die einen oder anderen aufgestylten Nachclubbetreiber auf Bildern ablichten. Auch einen Besuch wert ist die Große Freiheit. Sie ist eine Seitenstraße der Reeperbahn und diese beiden Straßen treffen am Beatles Platz aufeinander. Warum der Beatles Platz Beatles Platz heißt? In den 60er Jahren hatte die berühmte Band, die Beatles, hier ihre ersten öffentlichen Auftritte.

Ein absolutes Muss

Der Hamburger Fischmarkt gehört zum Pflichtprogramm für jeden, der Hamburg besuchen möchte. Dieser, westlich von den Landungsbrücken gelegene Markt, existiert bereits seit 1703 und liegt im Altona-Altstadt Viertel. Jeden Sonntag, von 5 Uhr bis 9:30 Uhr morgens, werden hier an den vielen Verkaufsständen Fisch, Obst, Gemüse und auch Pflanzen verkauft. Alle Verkaufsstände liegen außerhalb. Mittelpunkt des Fischmarkts ist die große Fischauktionshalle. Hier wird natürlich frischer Fisch verkauft, aber auch große Veranstaltungen werden hier gerne durchgeführt. Wer den Fischmarkt besucht, der wird nicht um die Marktschreier drum rumkommen. Die Marktschreier brüllen drauf los was das Zeug hält und nehmen sich dabei selber nicht ganz so ernst.