Für Tierbesitzer ist der Fortschritt in der Tiermedizin eine große Erleichterung. Immer mehr Krankheiten können erfolgreich behandelt werden. Auch die Möglichkeiten der Früherkennung haben sich verbessert. Tierhalter, die Vorsorgeuntersuchungen für ihren tierischen Hausgenossen in Anspruch nehmen, profitieren davon besonders. All das führt dazu, dass Hunde, Katzen und Kaninchen gesund alt werden können und ihren Haltern viel Freude bereiten. Einen Nachteil hat der Fortschritt allerdings: Die Kosten müssen die Tierhalter selbst tragen. Es sei denn, sie haben mit einer Tierkrankenversicherung vorgesorgt.
Lohnt sich eine Tierkrankenversicherung?
Ob und wie ein Tier erkrankt, lässt sich nicht vorhersagen. Kleine Infektionen oder die Wundversorgung von gut heilenden Verletzungen schlagen zumeist mit Kosten im niedrigen dreistelligen Bereich zu buche. Langwierige Behandlungen, aufwändige Diagnoseverfahren und tierärztliche Einsatzzeiten außerhalb der üblichen Sprechstunden verursachen immense Kosten, und zwar unabhängig von der Tierart. Kommt noch eine stationäre Aufnahme des Tieres hinzu, steigen die Kosten schnell in den vierstelligen Bereich. Hinzukommt, dass immer mehr Tierärzte und Tierkliniken Zwischenabrechnungen erstellen und keine Ratenzahlung akzeptieren. Schlimmstenfalls muss der Halter die Behandlung seines Haustieres dann abbrechen lassen. Mit dem Tierkrankenversicherer Figopet.de lässt sich ein solches Szenario verhindern.
Tierfreundlicher Haushalt? Kostenfalle verhindern
Auch bei einem höheren Grundeinkommen kann die Tierarztrechnung die Haushaltskasse unangenehm belasten. Betroffen sind vor allem tierfreundliche Familien, in denen mehr als ein Vierbeiner lebt. Erkranken gleich mehrere vierbeinige Familienmitglieder kommt zur Sorge um die Tiere auch noch der Blick auf die hohe Rechnung. Eine Tierkrankenversicherung ist daher gerade für Haushalte mit mehr als einem Tier eine sinnvolle Entscheidung.
Hohes Risiko durch Operationen
Operationen am Tier sind heute in Tierarztpraxen Normalität. Dank schonender Verfahren und moderner Technik lassen sich auch komplizierte Eingriffe an Hund, Katze und Kaninchen durchführen. Manche der Eingriffe sind lebensrettend, andere können die Lebensqualität deutlich verbessern und sind damit allein aus Tierschutzsicht unbedingt erforderlich. Im Rahmen der Versicherung werden aber nicht nur die Kosten für den Eingriff übernommen, sondern auch die zuvor notwendigen Untersuchungen und die Nachsorge. Operationen nach Unfällen können natürlich nicht nur am Wohnort erforderlich werden. Im schlimmsten Fall trifft es den Tierhalter im Urlaub oder bei einem Ausflug in fremder Umgebung. Auch solche Risiken sind von der Tierkrankenversicherung eingeschlossen. Die freie Tierarztwahl macht es möglich, die nächste Klinik anzufahren. Je nach Umfang der Versicherung werden bis zu einer definierten Höhe dann auch die Kosten für die Übernachtung des Tierhalters in einem Hotel übernommen.
Ältere Tiere gesund halten – ohne Angst vor den Kosten
Je früher eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen wird, umso besser. So lassen sich Ausschlüsse in Folge fortgeschrittener Krankheiten verhindern. Bestenfalls empfiehlt sich die Tierkrankenversicherung direkt mit Datum der Anschaffung des Tieres. Davon profitieren besonders Tierhalter mit geringerem Einkommen, die mit einer Versicherung einen starken Partner an ihrer Seite wissen, wenn es dem Vierbeiner einmal nicht gut geht. Bei der Zahlungsweise zeigen sich die Versicherer nahezu immer flexibel und ermöglichen auch die monatliche Zahlung. Flexibilität dürfen Tierhalter auch bei der Vertragsgestaltung erwarten. Je nach Risiko können Spezialbehandlungen aus- oder auch eingeschlossen werden.
Alternative Heilmethoden
Homöopathie oder Akupunktur gehören für immer mehr Tierarztpraxen zum Programm. Auch viele Tierhalter schwören auf die sanfte und ganzheitliche Behandlung. Daher haben Tierkrankenversicherer reagiert und die Kostenübernahme in ihre erweiterten Verträge aufgenommen. Eine Erleichterung für Tierhalter, denn gerade diese Behandlungen sind häufig auf einen langfristigen Einsatz angelegt. So können die Verfahren begleitend bei Grunderkrankungen oder zusätzlich zur Unterstützung bei schwerwiegenden Prozessen zum Einsatz kommen. Dabei sind sie für alle Haustiere geeignet und können bei jungen und alten Tieren zu einer schnelleren Genesung beitragen. Die Kosten können allerdings hoch sein. Daher fällt vielen Tierhaltern die Entscheidung für die Therapie leichter, wenn eine Versicherung mit der Kostenübernahme einspringt.