Jeden Sommer passiert es aufs Neue: Die Temperaturen klettern nach oben und ab einem gewissen Punkt wird es unangenehm heiß. Wohl dem, der sich einst für eine Kellerwohnung entschieden hat und hier auf natürliche Kühle hoffen darf. Schwieriger wird es für jene, deren Wohnraum im Dachgeschoss liegt. Gute Luft in den eigenen vier Wänden ist allerdings wichtig, um sich selbst wohlzufühlen. Zum Glück gibt es Abhilfen, die nicht nur kühlen, sondern auch den Luftaustausch fordern.
Die Lüftung – zentrales Merkmal einer angenehm temperierten Wohnung
Eine gute Lüftung ist Pflicht, wenn es um ein angenehmes Raumklima geht. So zum Beispiel im Badezimmer. Wer hier nicht über ein Fenster verfügt, droht schnell im Dunstkreis des schlechten Klimas in der Wohnung zu versinken. Ein hochwertiger Badlüfter sorgt dafür, dass ein regelmäßiger Luftaustausch stattfindet und die Temperaturen angenehm bleiben. Mit entsprechenden Rohrventilatoren kann dafür gesorgt werden, dass der Austausch vorangetrieben wird. Der Austausch mit frischer Außenluft erfolgt dann über ein Lüftungsgitter, dessen Ansprüche an Hochwertigkeit erfüllt werden müssen. Um eindringenden Regen zu verhindern, gibt es beispielsweise Wetterschutzgitter, die für klare Verhältnisse sorgen.
Ventilator vs. Klimaanlage – warum beides etwas für sich hat
Wer nicht das Glück hat, eine eigene dezentrale Wohnraumlüftung für die Klimasteuerung im Haus zu haben, behilft sich in der Regel mit Ventilatoren oder Klimaanlagen. Hier gibt es eindeutige Nachteile. Während ein fest verbauter Lüfter dafür sorgt, dass die Luft im Innenraum mit frischer Außenluft ausgetauscht wird, verteilen klassische Standventilatoren die Wärme nur. Es findet kein Austausch statt, folglich ist die Abkühlung eigentlich nur subjektiv. Durch den entstehenden Windstrom empfinden wir es als angenehm, wenn der Ventilator läuft. Würden wir allerdings die Temperaturen der umgewälzten Luft messen, wäre sie nicht viel anders als die stehende Luft im Raum.
Eine andere Option ist die Klimaanlage, die tatsächlich spürbar Abhilfe schaffen kann. Hier eignen sich fest verbaute Geräte mit einer Abluftanlage am besten. Sogenannte Splitgeräte bestehen aus zwei Teilen. Eines davon wird zur Abkühlung der Raumluft genutzt, das andere zieht die erwärmte Luft nach außen und transportiert sie ab.
In Mietwohnungen ist es meist nicht erlaubt, solche Geräte zu installieren. Hier bleibt die mobile Klimaanlage, die mehr verspricht als sie am Ende hält. Das Problem dabei: Der Abluftschlau muss am Fenster montiert werden. Das ist nur schwer möglich, da die meisten Fenster sich nicht vollkommen abdichten lassen. Es gibt zwar spezielle Kits, aber auch sie lassen einen Teil der warmen Luft wieder in den Wohnraum. Hinzu kommt, dass mobile Klimaanlagen sehr teuer sind, sodass sie nur für die extrem heißen Tage geeignet sind.
Fazit: Bessere Temperaturen mit integrierter Hauslüftung erreichen
Die beste Möglichkeit um angenehm-milde Temperaturen zu erreichen, ist eine dezentrale Wohnraumlüftung, die fest installiert wird. Über ein Schaltersystem ist es möglich sie zu steuern und so dafür zu sorgen, dass die klimatischen Verhältnisse verbessern werden. Dezentrale Lüftungen sind im Vergleich zu klassischen Lüftungssystemen besonders einfach zu installieren und auch in Häusern nutzbar, die sonst für ein entsprechendes System ungeeignet wären. Es zeigt sich also, dass ein langfristiges System bei Sommerhitze die beste Lösung ist.