Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch

Schlafende Katze unter einer weißen DeckeKatze Photo by Kate Stone Matheson on Unsplash

Seitdem ägyptischen Altertum, vielleicht sogar noch viel länger, werden Katzen als Haustiere gehalten. Sie waren wichtig für den Menschen, denn die Land- und Hofwirtschaft war ein kleines Schlaraffenland für Nagetiere wie Mäuse und Ratten die einen beträchtlichen Teil der Ernten und Vorräte auffraßen. Katzen sorgten dafür, dass der der Nagetierbestand immer klein genug blieb und hielten ergo die Nahrungsmittelverluste niedrig. Vor rund 7.000 Jahren begann die Besiedlung Europas durch Bauern, aus dem Nahen Osten, die die Landwirtschaft starteten, ein. Neben ihrem Know How brachten sie auch Saatgut sowie Rinder, Schafe, Ziegen, Hunde und auch Katzen auf unseren Kontinent.

Bis weit in die Neuzeit hat man sich wenig um die Ernährung von Katzen gekümmert. Sie gehörten zu Haus und Hof. Sie streiften durch die Häuser, Scheuen, Ställe, Felder und Gärten. Jagten Mäuse und Katzen und schützten so die Vorräte der Menschen. Gleichzeitig sorgten sie für aktive Hygiene, denn Nagetiere können viele gefährliche Krankheiten übertragen.

Heute werden viele Katzen in Wohnungen gehalten und Nagetiere gibt es nur noch im Garten. Jetzt muss der Mensch die Verantwortung für eine richtige Katzenernährung übernehmen. Dabei gilt es einiges, wenn eine Katze artgerecht gehalten und ernährt werden soll, zu beachten.

Das Fressverhalten der Katze

Die Katze ist ein Jäger. Wild- oder naturnahlebende Katzen nehmen über den Tag verteilt mit viele kleinen Portionen (bis zu 20) Nahrung zu sich. Für eine Hauskatze heißt es aber nicht, dass immer Futter zur Verfügung stehen soll. Pausen sind normal, denn real haben Katzen ihr Futter meist gefangen und dann gefressen.

Das Futter für eine Katze sollte möglichst vielfältig sein. Eine gute Katzenfutter ist eine ausgewogene Mischung aus tierischen Proteinen und wenig Kohlenhydraten. Es soll möglichst viele ungesättigte Fettsäuren und einen artgerechten Anteil von Taurin enthalten. Wichtig sind auch Vitamine, Spurenelemente und Mineralien. Hier bieten sich natürliche Futterergänzungsmittel, wie www.waldkraft.bio/zeolith-naturmineral-mit-80-klinoptilolith, an. Für die Katze hat es den Vorteil, dass dieses Futterergänzungsmittel reich an Kalzium, Kalium, Magnesium und Silizium ist. Durch eine optimale Korngröße gibt es auch keine bedenklichen Nanopartikel. Außerdem, es hat einen natürlichen vulkanischen Ursprungs und wird nicht künstlich erzeugt. Das Biozelith wird in hoher Qualität erzeugt und ist ein Naturmineral.

    Egal welche Art der Fütterung (trocken, nass, B.A.R.F), der Fleischanteil sollte nicht unter 60 Prozent liegen, denn Katzen sind Fleischfresser. Ihr Magen und der Darm sind darauf angepasst. Katzen können auch ganz andere Fleischqualitäten als ein Mensch verwerten.

    Zwei Katzen an einem Fressnapf im Vordergrund eine grau-schwarze Hauskatze
    Zwei Katzen am Fressnapf Foto von FOX auf pexels.com

    Schon im Kittenalter bilden sich Fressvorlieben

    Katzenhalter wissen es, Katzen sind Persönlichkeiten mit Vorlieben und Abneigungen, dazu sind sie kaum bestechlichen. Schon im Kittenalter bilden sie Fressvorlieben und Abneigungen aus. Das kann sich über die Zeit auch verändern lassen, ist aber häufig tiefgeprägt. Uns Menschen geht es ja ähnlich. E

    Von der Tierhaltungstheorie aus, brauchen Katzen kaum Futterabwechslung, wenn das Futter richtig zusammengesetzt ist. Allerdings, sehr viele Katzenhalter haben die Erfahrung gemacht, dass ein abwechslungsreicher Futterplan gut für ihre Katze ist. Besonders dann, wenn man eine junge Katze aufzieht. Abseits von der Art des Futters, Futterergänzungsmittel gleichen die Vor- und Nachteile einer Futterform aus und ergänzen sie. Ein vernünftiger Mix von Futterformen hilft auch gegen einseitige Ernährung.

    Wie schon angesprochen, Katzen schlingen nicht – sie fressen mit Bedacht und das mehrmals am Tag. Deshalb sollten die einzelnen Portionen stets klein gehalten werden. Zwar ist es bequem, doch Wasser- und Futternapf sollten nicht dicht nebeneinander stehen. Die Katzentoilette sollte räumlich unbedingt getrennt werden. Keine Katze würde in der freien Natur neben ihrer Nahrung ihre Stoffwechselprodukte lassen.

    Das Übergewicht ist oft ein Problem des Katzenhalters

    Ständig erreichbares Essen und wenig Bewegung, das ist eine Schussgerade für Übergewicht nicht nur beim Menschen. Wichtig ist dabei, dass die Katze sich möglichst viel bewegt und die Fütterung muss angepasst werden. Das Futter muss in viele kleine (!) Portionen aufgeteilt werden. Feuchtfutter muss Körper-/Raumtemperatur haben. Kühlschranktemperatur ist ein No Go.

    In der freien Natur fressen Katzen kein Aas, Reste oder gammeliges Fleisch. Wenn Sie Trockenfutter geben, dann müssen Sie das notwendige Wasser zur Futtermenge addieren. Denn Fleisch enthält immer auch Wasser.

    Standhaftigkeit ist gefordert, wenn die Katze die errechnete Gesamttagesration gefressen hat. Hier heißt es, nicht auf das Bettelverhalten eingehen. Denn sonst konditionieren Sie die Katze und sie wird es immer wiederholen.

    Das Fazit

    Denken Sie immer daran, als Katzenhalter haben Sie die Verantwortung für die Katze. Je vorausschauender und konsequenter Sie die Katze füttern und artgerecht halten, desto besser geht es der Katze und wird Ihnen mehr Freude machen. Natürlich ist auch wichtig, das die Katze von einem Tierarzt optimal versorgt wird.