E-Zigarette: Die Vorteile des modernen Rauchens

E-Zigarre auf SchnürenBild von Daniel Hagemeister-Biernath auf Pixabay

Jedem Raucher ist bekannt, dass normale Zigaretten schädlich für den Körper sind. Hinzukommen negative Eigenschaften wie zu hohe Kosten, Mundgeruch und starke Abhängigkeit. Ob mit Filter oder ohne, gedreht oder gestopft, es gibt viele Möglichkeiten zu rauchen. Doch nicht jeder kann mit dem Rauchen so einfach aufhören. Ein kalter Entzug ist für viele Raucher nahezu unmöglich! Aus diesem Grund greifen immer mehr Menschen zu anderen Mitteln, um sich das Rauchen abzugewöhnen. Nikotinpflaster oder Tabletten sind die eine Möglichkeit. Doch der Aufwand, ständig diese Artikel neu zu beschaffen, kann auf Dauer nervenaufreibend sein. Die beste und beliebteste Ausweichmöglichkeit zur normalen Zigarette ist die E-Zigarette, oder auch bekannt als Vaper. Ganz ohne Schadstoffe wie Teer, Arsen oder Blei ist Vape mit Nikotin der letzte Schrei.

Die Bauelemente der E-Zigarette

Eine E-Zigarette besteht insgesamt aus fünf Haupt-Bauteilen:

  1. Das Mundstück wird oben auf den Vaper geschraubt und dient dazu, den Dampf direkt in den Mund zu führen.
    Der Durchmesser des Mundstücks ist entscheidend über die Inhalationsmenge.
  2. Darunter sitzt der Verdampfer und ist sozusagen der Tank einer E-Zigarette. Das Liquid wird im Tank eingesetzt und durch Erhitzung in Dampf umgewandelt.
  3. Der Verdampferkopf erhitzt das Liquid und besteht aus einem, mit Draht umwickelten, Wattestück. Dieses Wattestück ist mit Liquid getränkt.
  4. Ein Akkuträger ist essenziell für die Verwendung von Vape mit Nikotin.
    Er besteht aus einem Akku und der Elektronik.
  5. Zuletzt sorgt der Akku für die nötige Stromversorgung.

Wie funktioniert eine E-Zigarette?

Der Vorgang in einer E-Zigarette ist nicht kompliziert. Mit den Bedienknöpfen startet man den Heizvorgang. Der Draht, welcher um die Watte gewickelt ist, wird erhitzt. Die Watte ist in Liquid getränkt und erhitzt somit das Liquid. Dieses wird wiederum durch die Erhitzung in Dampf umgewandelt. Dieser Dampf wird schlussendlich über das Mundstück, oben am Vaper, inhaliert.

Welche Vorteile gibt es bei E-Zigaretten?

Beim vapen findet kein direkter Verbrennungsprozess statt, sondern vielmehr eine Verdampfung.
Auch andere giftige Stoffe wie Arsen und Blei sind in einem Liquid nicht enthalten. Weitere Vorteile sind, dass man seinem Lieblingsgeschmack auswählen kann und sogar in Innenräumen dampfen darf. Außerdem kann man die Nikotinstärke wählen. Dieser Vorteil ist besonders empfehlenswert. So kann man den Nikotinwert immer niedriger stellen und eine Abgewöhnung wird erleichtert.

Zu guter Letzt ist natürlich der preisliche Unterschied enorm. Beim vapen kommt man auf lange Sicht viel kostengünstiger raus.

Welche Einsteigermodelle gibt es?

Für Dampfeinsteiger bieten sich sogenannte Pod Systeme besonders an. Hierbei ist beinahe alles am Gerät fest verankert. Lediglich das Liquid wird vom Verbraucher ausgetauscht und kann individuell an den Lieblingsgeschmack angepasst werden.

Ebenfalls sollten geregelte Akkuträger genutzt werden. Zum Einstieg ist dies die sicherste Variante. Hier hat der Nutzer eine Sicherheitselektronik eingebaut und wird so vor einem Kurzschluss geschützt. Zusätzlich gibt es diverse Starter-Sets für Vape mit Nikotin.