Fotos konservieren Erinnerungen. Ob es nun die Liebsten, die Familie, die Kinder oder das Hobby oder der Sport sind. So viel wie heute ist noch nie fotografiert worden. Noch immer sind haptische analoge Fotos die schönste Form der Erinnerung, die man im wahrsten Sinn des Wortes begreifen kann. Allerding sollte man Fotos auch auffindbar machen und sie richtig lagern. Neben den beliebten Fotobüchern, die allerdings einige Zeit für die Zusammenstellung benötigen, ist eine Fotobox eine sehr gute und sichere Aufbewahrungsform. Dabei können Fotos liegend oder stehend aufbewahrt werden. Die stehende Aufbewahrung hat den Vorteil, dass die Themenbereiche einfach mit Stegen bzw. Reitern getrennt werden können.
Praktische Hinweise
Beim Kauf einer Fotobox sollte man sich genau die Größe und das Format überlegen. Schließlich will man zu große Fotos nicht durch Zusammenfalten passend machen. Gute Anbieter bieten neben verschiedenen Größen auch viele Designalternativen an. Auch als Geschenk für Eltern und Freunde eignen sich Fotoboxen recht gut. So werden ohne langes Suchen die passenden Fotos gefunden. Auch sollte man immer darauf achten, dass die Boxen stapelbar sind und aus einem stabilen Karton bestehen. Ideal ist es, wenn die Box ein Feld zur Beschriftung hat. So wird die Auffindbarkeit in einem Regal oder Schrank erleichtert. Auch wenn Fotoboxen gut die Fotos schützen. Sie sollten nicht direkt der Sonne (Hitze) ausgesetzt werden. Der Lageplatz sollte auch trocken sind. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann sich das Fotopapier wellen oder die Fotos zersetzen sich.
Pro Jahr werden allein in Deutschland mehr als 1,2 Billionen Fotos geschossen. Sicher sind viele davon reine Schnappschüsse bzw. Momentaufnahmen und daher zu meist wenig archivierungswert. Doch es bleiben immer noch genug Aufenblicke, die erinnerungswürdig sind, übrig. Übrigens, die meisten Fotos (rund 90%) machen wir mit Smartphones, Tablets und Handys. Den Rest, also in etwa jedes zehnte Foto, steuern zumeist hochwerte Digital- une Systemkameras bei. Die analoge Fotografie (via Film) spielt nur eine ganz geringe Rolle.
Foto Tipp – ins richtige Format bringen
Fotos lassen sich mittlerweile einfach und schnell vom Sofa aus bestellen oder mit einem Farbdrucker ausdrucken. Das geht vom Smartphone oder dem Rechner. Allerdings sollte man die Fotos genau selektieren und die einfachen Grundregeln von Format, Auflösung und Dateigröße kennen.
Mit einer geschickten Wahl des Bildausschnittes schafft man Bildschwerpunkte und die Aufnahmen werden eindrucksvoller. Kleine Fotos sollte nicht auf zu große Bildformate vergrößert werden. Sie verlieren dann häufig Bildschärfe, Farbintensität und Kontrast. Damit wirken sie nicht so eindrucksvoll.