Das perfekte Badezimmer – zwischen Stil und Pragmatik

Badezimmer mit Wanne und schwarze Doppelwaschbecken mit geöffneter Tür und grauen WandfliesenFoto von R ARCHITECTURE auf Unsplash

Für einige ist das Bad einzig dazu da, sich der Körperhygiene zu widmen. Andere wiederum sehen darin mehr. Es ist eine Wohlfühloase, in der sie sich entspannen können. Entsprechend finden diese beiden Perspektiven Ausdruck in den Einrichtungsgegenständen.

Die Badewanne

Sie ist wohl der Einrichtungsgegenstand, der den beiden Betrachtungsweisen am meisten Ausdruck verleiht. Eine Badewanne dient heutzutage einzig der Entspannung, ist die schnelle Dusche doch die viel effizientere Methode, um sich zu waschen. Die Wanne kostet zum einen in der Anschaffung zusätzliches Geld und die Betriebskosten sind in der Regel ebenfalls höher, denn beim Duschen fällt der Wasserverbrauch geringer aus, wenn auch nicht so groß, wie der ein oder andere möglicherweise vermutet.

Ordnung muss sein

Pragmatismus und Ästhetik schließen sich nicht aus. Ein schön hergerichtetes Badezimmer kann genau das leisten, was auch ein auf Effizienz ausgelegtes Badezimmer vermag. Damit sich jeder im Badezimmer wohlfühlt, ist Ordnung jedenfalls grundlegend notwendig. Dabei ist es hilfreich, für ordentlich Stauraum zu sorgen. Ein großzügiger Wäschekorb mit Deckel ermöglicht es Ihnen, dass Sie die Waschmaschine auch mal einen Tag länger still stehen lassen können und unangenehme Gerüche im Wäschekorb bleiben. Eine Mischung aus offenen und geschlossenen Schränken und Regalen ermöglicht es Ihnen, einige Dinge sofort griffbereit zu haben und andere ”intimere” Gegenstände vor den Blicken anderer zu schützen.

Was unbedingt ins Badezimmer hineingehört – und was das Badezimmer zur Oase macht

Einige Gegenstände gehören in jedes Badezimmer. Offenkundig gehören dazu etwa die Toilette, ein Waschbecken und eine Dusche. Selbstverständlich darf auch ein Mülleimer für das Bad nicht fehlen. Solche Einrichtungsgegenstände dienen vor allem dem praktischen Nutzen und können gleichzeitig optisch überzeugen. Entscheidender für die Optik sind aber oftmals dekorative Elemente. So können Sie sich dafür entscheiden, nur auf Fliesen und glatte Oberflächen zu setzen oder auch Holzelemente in das Bad einzubauen. Diese sind pflegeintensiver, da Holz arbeitet und deshalb regelmäßig versiegelt werden muss. Dafür strahlt Holz eine angenehme optische Wärme aus und reguliert zusätzlich die Temperatur im Bad, da Holz Wärme besser aufnimmt und sie wieder abgibt. In diesem Zusammenhang kommt auch wieder die Badewanne ins Spiel. Diese installieren Sie im Eck oder Sie gönnen sich den Luxus und platzieren eine frei stehende Wanne im Raum. Das ist nicht unbedingt platzsparend, sieht aber toll aus.

Für Raumstimmung sorgen

Ähnlich wie Holzelemente sind Pflanzen im Bad nicht zwingend notwendig und bedürfen zusätzlicher Pflege, allerdings sorgen sie für eine wohlige Atmosphäre. Der Pragmatiker verzichtet darauf, der Wohlfühlmensch stellt sie sich hinein. Einzig Pflanzen sollten es sein, die der wechselnden Luftfeuchtigkeit trotzen. Wähnen Sie sich zwischen dem Pragmatiker und dem Wohlfühlmenschen, entscheiden Sie sich für künstliche Pflanzen. Für herrliche Stunden der Entspannung ist auch die passende Beleuchtung entscheidend. Während Sie während Hygiene auf helles und weißes Licht zurückgreifen, wirkt sich farbiges und stimmungsvolles Licht positiv auf Ihr Gemüt aus. Insbesondere dem blauen Licht wird eine beruhigende Wirkung zugesprochen, allerdings wirkt es kühl. Rotes Licht assoziieren die meisten mit Wärme und Leidenschaft, dient aber auch als Signalfarbe und soll Nervosität verursachen. LEDs, die auf Knopfdruck ihre Farbe ändern, erlauben es Ihnen, die für Sie passende Stimmung zu erzeugen.