Besserer Schlaf für Hamburger – diese Tipps machen es möglich

FichtholzbettFichtenholzbett Photo by Dinuka Lankaloka on Unsplash

Um am nächsten Tag wieder mit frischer Energie starten zu können, ist guter Schlaf essentiell. Doch immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter akuter Schlaflosigkeit. Wie die nächtliche Erholung mit einfachen Tipps verbessert werden kann, wollen wir uns in diesem Artikel ansehen.

Das Schlafzimmer richtig einrichten

Schon die Einrichtung unseres Schlafzimmers hat einen großen Einfluss darauf, ob wir zu einem gesunden und erholsamen Schlaf finden können. Wichtig ist, dass wir nicht tausend Ablenkungen vorfinden, die uns von unserem Ziel abhalten. Leider nutzen viele das Schlafzimmer nicht nur für die Nachtruhe, sondern haben dort noch ihr Homeoffice oder gar ein paar Fitnessgeräte.

All diese Dinge lenken aber vom eigentlichen Ziel ab. Experten raten deshalb, das Schlafzimmer einzig und allein auf den Schlaf zu fokussieren. Was die Einrichtung angeht, so sollte neben Bett und Kleiderschrank nicht viel mehr zu finden sein. Natürlich ist es eine Frage des Wohnraums, ob sich diese Ideen umsetzen lassen. Wenn ja, ist unser Gehirn schon beim Betreten des Raumes auf Schlaf gepolt und kann sich gut erholen.

Weiße unbezogene Matratze
Foto von Kathyryn Tripp auf Unsplash

In eine hochwertige Matratze investieren

Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Matratze, auf der wir ruhen. Da wir täglich so viele Stunden darauf verbringen, hat sie einen großen Einfluss auf unsere Befindlichkeit und sogar unsere Haltung. Die Auswahl darf aus dem Grund nicht dem Zufall überlassen werden, sondern sollte wohl überlegt sein.

Wer im Matratzen Fachhandel kauft, profitiert von der großen Auswahl an unterschiedlichen Produkten. Denn eine pauschale Empfehlung ist dort unmöglich. So kommt es nicht nur auf die Körperform und das Körpergewicht an. Auch Dinge wie die bevorzugte Schlafposition müssen in die Entscheidung einfließen. Der Fachhandel hat den Vorteil, dass die einzelnen Produkte genau beschrieben werden und die Auswahl dadurch umso leichter fällt.

Feste Zeiten etablieren

Wir alle verfügen über eine innere Uhr, die in einem bestimmten Takt läuft. Wechseln wir ständig die Zeiten, zu denen wir ins Bett gehen, stört dies auf Dauer unseren Schlaf. So werden die Schlafhormone zur falschen Zeit ausgeschüttet und unterstützen uns nicht beim Einschlafen. Besser ist es, auf 30 Minuten genau immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen und zur selben Zeit aufzustehen.

Wer es sich beruflich leisten kann, sollte auch am Wochenende so wenig wie möglich von diesem Rhythmus abweichen. Schon nach wenigen Tagen stellt sich der Körper auf die neue Routine ein. Darin steckt sogar die Möglichkeit, künftig ohne Wecker pünktlich und fast zur selben Zeit aufzuwachen. Voraussetzung ist, dass der vorgegebene Plan wirklich eingehalten wird.

Den Druck rausnehmen

Entwickeln sich handfeste Schlafprobleme, hat dies oft damit zu tun, dass wir uns selbst zu viel Druck machen. Die Betroffenen sind am Abend im Bett sehr unruhig und fühlen den Druck, jetzt endlich einschlafen zu müssen, mit jeder Minute steigen. In dieser Situation ist es wichtig, sich selbst nicht zu sehr zu belasten und ruhig zu bleiben. Ist noch keine echte Müdigkeit vorhanden, kann es sogar besser sein, erst nochmal ins Wohnzimmer zu gehen und etwas zu lesen, um dann wieder zurück ins Bett zu gehen.