Anwalt für Strafrecht in Hamburg – darauf sollte man bei der Wahl achten

Gericht in HamburgLandgericht Hamburg Strafjustizgebäude © ganz-hamburg.de

Es gibt viele Situationen, in denen man Teil eines strafrechtlichen Verfahrens werden kann. Dafür muss man niemanden umbringen oder verletzen, auch kein Drogendealer sein. Auch im Straßenverkehr können Situationen entstehen. die ein Verfahren nach sich ziehen, oder der noch jugendliche Zögling wird bei einem Ladendiebstahl erwischt. Des Weiteren benötigen auch die Opfer einer Straftat einen kompetenten Fachanwalt. In Großstädten wie Hamburg gibt es viele Anwaltskanzleien für Strafrecht, die in solchen und ähnlichen Situationen helfen. Aber worauf muss man bei der Auswahl des Anwalts für Strafrecht achten?

Wann hilft ein Anwalt für Strafrecht?

Gibt man Anwalt Strafrecht Hamburg in einer Suchmaschine ein, werden sehr viele Treffer angezeigt. Doch je nach Art des Verbrechens, welches vorgeworfen wird, oder dessen Opfer ein Mensch geworden ist, braucht er einen Anwalt, der einen gut beraten und helfen kann, aus der prekären Lage wieder herauszukommen. Anwälte sind auf viele Dinge spezialisiert, denn kaum eine Kanzlei kann wirklich alle Belange eines Menschen vertreten.

So gliedert sich auch das Strafrecht in unterschiedliche Bereiche. Geht es um gestohlene Kreditkarten im Darknet, hilft zum Beispiel ein auf Wirtschaftsrecht spezialisierter Anwalt. In Fällen unerlaubten Entfernens vom Unfallort oder dem Vorwurf einer Körperverletzung im Rahmen eines Verkehrsunfalls ist man mit einem Anwalt, der mit verkehrsrechtlichen Belangen viel Erfahrung hat, gekonnt weiter. So lässt sich die Liste fortsetzen. Weitere Bereiche sind Drogen und Doping, Steuerdelikte, Sexualdelikte und natürlich auch Tötungsdelikte. Eine besondere Spezialisierung stellt auch das Jugendstrafrecht dar.

Wie hilft ein Anwalt für Strafrecht?

Ein Anwalt für Strafrecht tritt nicht erst im Gerichtsfall auf. Er begleitet in allen Stadien eines Strafverfahrens und berät die Klienten allumfassend. Ehe es in ein Hauptverfahren geht, gibt es zunächst ein Ermittlungsverfahren und ein Zwischenverfahren. Das Ermittlungsverfahren dient dazu, zu prüfen, ob ein Tatbestand überhaupt vorliegt. Viele Strafverfahren enden schon in dieser Phase, wenn der Anwalt nachweisen kann, dass ein Tatverdacht sich nicht konkretisieren lässt. Daher ist es wichtig, auch schon bei nur einem Verdacht, dass man in eine Ermittlung geraten könnte, einen Anwalt aufzusuchen.

Anwalt in Hamburg suchen – 5 Tipps für die Suche

Welche Kanzlei soll es werden? Das ist die wichtigste Frage, die sich Betroffene stellen, wenn sie einen Anwalt für Strafrecht in Hamburg suchen. Die folgenden fünf Punkte helfen bei der Auswahl des richtigen Anwalts für Strafrecht in Hamburg.

Erfahrung im Strafbereich

Der wichtigste Punkt ist, dass der Anwalt im Bereich, den man benötigt viel Erfahrung besitzt. Gerät man beispielsweise wegen eines Drogendelikts am Hamburger Hauptbahnhof unter Verdacht, sollte ein auf Betäubungsmitteldelikte (BTM) spezialisierter Anwalt ausgewählt werden.

Reputation des Anwalts

Empfehlungen und Bewertungen sollten gesichtet werden, um einschätzen zu können, ob die Reputation des Anwalts hoch ist.

Erreichbarkeit der Kanzlei

Für einen reibungslosen Ablauf und eine gute Verteidigung oder Vertretung im Opferfall ist es wichtig, dass man seinen Anwalt sehr gut erreichen kann, er schnell Hilfe leistet, Fragen beantwortet und auf neue Sachverhalte reagiert.

Kosten

Ein vierter wichtiger Punkt sind natürlich die Kosten, die bei einer Vertretung durch einen Anwalt entstehen. Es ist wichtig, die Kostenfrage schon vorab zu klären, um einschätzen zu können, ob man sich den Anwalt leisten kann. Hilfe beim Vergleich der Kosten für Anwälte gibt es bei der Bundesrechtsanwaltskammer, die einen Überblick über die Rechtsanwaltsvergütung gibt.

Kommunikation

Letztendlich muss der Anwalt aber auch mit den Betroffenen in einer leicht verständlichen Sprache kommunizieren können. Denn die notwendige juristische Fachsprache zu verstehen ist nicht ganz einfach. Der Anwalt muss in der Lage sein, auch komplexe Sachverhalte so zu erklären, dass die Mandanten es verstehen. Auch Offenheit im Umgang mit den Klienten ist wichtig. Der Anwalt sollte immer auch über die Chancen der Verteidigung und mögliche Konsequenzen aufklären.