Freie und Outdoor Stadt Hamburg – nirgendwo wird soviel und oft draußen gesessen

HeizpilzHeizpilze auf einer Terrasse Foto: ganz-hamburg.de

Wenn es eine Stadt liebt im draußen im Freien zu sitzen, dann sind es die Hamburger, die fast jedem Wetter trotzen 

Obwohl alle Welt denkt, das Hamburger Wetter sei stets eine Mischung aus Regen, Niesel, Wind, Sturmflut und folglich traut sich der Hamburger nur in Ausnahmefällen vor die Haustür um ein Fischbrötchen zu essen, irrt sie sich gewaltig. Zum einem essen Hamburger nicht rund um die Uhr Fischbrötchen zum anderen haben wir Hamburger ein ganz spezielles Verhältnis zur Sonne.

Freie und Outdoorstadt Hamburg

Ein Sonnenstrahl genügt und die Hamburger Cabriofahrer (in Hamburg ist die Deutsche Cabrio Hauptstadt) klappen das Verdeck runter und sie setzen die Ray Ban auf. Ob Sommer, Herbst, Frühling oder Winter – wenn es irgendwie geht, dann sitzen die Hamburger in Cafés und Restaurants draußen, denn Jahreszeiten zählen nicht so in Hamburg. Das Rezept, jeder Sonnenstrahl wird kombiniert mit einem Heizpilz und warmen Decken ausgenutzt. 

Wir Hamburger zeigten einfach dem Wetter, was eine Harke ist und sitzen draußen. Das Wetter? Das ist uns egal. Doch nicht nur unterwegs auch zu Hause auf der Einzelhaus Terrasse in Poppenbüttel, Sasel, Langenhorn oder auf dem Balkon in Eimsbüttel oder Winterhude sorgen Heizstrahler und Heizpilze für wohlige Temperaturen.

Heizpilz

Ein Heizpilz spendet mit offenem Feuer Wärme Foto: ganz-hamburg.de

In der Tat ein Heizpilz verlängert die Outdoor Saison beträchtlich und bügelt im Sommer Kältedellen weg. Über die besten Heizpilze sollte man sich vor den Kauf informieren, denn es gibt durchaus beträchtliche Unterschiede. 

Achten Sie beim Aufstellen von Heizpilzen darauf, dass sie standsicher und möglichst windgeschützt stehen können. Auch sollte immer Platz für einen Sicherheitsabstand (siehe Betriebsanleitung) vorhanden sein. Grundsätzlich tabu sind geschlossene Räume und auch Zelte. 

Natürlich haben die Grünen als führende deutsche Nanny Partei schon den Daumen über Heizpilze gesenkt. Angeblich sollen sie sie viel CO² ausstoßen. Doch ihre vorgelegten Modellrechnungen übertreiben in ihren Annahmen maßlos bzw. sind schwer nachvollziehar. Wer wirklich persönlich etwas für seine CO² Bilanz tun möchte, der sollte lieber auf Flüge verzichten. Schon ein Flug von Hamburg nach Teneriffa und zurück schlägt pro Person mit rund zwei Tonnen CO² zu Buche. Da dann müsste ein Heizpilz folglich vier Monate im Jahr auf voller Flamme brennen. Selbst in Hamburg ein illusorischer Wert.

Ein offenes Feuer erzeugt viel mehr CO², Ruß, Schadstoffe und Feinstaub als ein Heizpilz. Besonders Kamine belasten die Luft mit Feinstaub.