In Hamburg ist der Garten für viele Menschen der ideale Ort, um den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und einfach die Batterien aufzuladen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass relativ viel Zeit für die Gestaltung der persönlichen Wohlfühloase aufgewendet wird. Eine Idee, um dem Garten eine neue Wirkung zu verleihen oder einen besonderen Akzent zu setzen, sind Bronzefiguren.
Die lange Tradition hinter dem aktuellen Trend
Bereits in einigen Gärten sind Skulpturen aus Bronze zu entdecken, sodass durchaus von einem aktuellen Trend gesprochen werden kann. Tatsächlich blicken Bronzefiguren allerdings auf eine jahrtausendelange Tradition zurück.
Als der Mensch vor etwa 5.000 Jahren die Verwendung von Bronze entdeckte, wurde eine neue Ära eingeleitet, die in den Geschichtsbüchern auch als Bronzezeit bezeichnet wird. Seinerzeit diente das Material vorrangig der Herstellung von Werkzeug und Waffen. Schon bald erkannten Künstler, dass das Material sehr gut bearbeitet und daher auch für kunstvolle Gegenstände verwendet werden kann.
Zu den allerersten Skulpturen aus der Bronzezeit zählt eine Figur namens „Dancing Girl“, die auf dem Gelände der antiken Stadt Mohenjo-daro entdeckt wurde. Wie es die Übersetzung bereits erahnen lässt, handelt es sich um eine Bronzeskulptur, die ein tanzendes Mädchen zeigt.
In den nachfolgenden Jahrtausenden folgten weitere Bronzefiguren, die unter anderem so manchen Garten des Adels verzierten.
Die große Auswahl an verschiedenen Bronzefiguren
Durchaus können auch heutzutage noch Skulpturen mit tanzenden Akteuren erworben werden, doch stehen noch viele weitere Motive und Themen zur Auswahl. Neben Bronzefiguren im Jugendstil kommen unter anderem abstrakte Skulpturen und Tierfiguren für eine Dekoration des Gartens infrage.
Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, dass neben Bronzefiguren für den Garten, die im Regelfall etwas größer dimensioniert sind, auch kleinere Skulpturen für den Innenbereich verfügbar sind. Einige Bronzefiguren erfüllen sogar einen praktischen Nutzen und können als Briefbeschwerer genutzt werden.
Die Materialvorteile in der Übersicht
Bei Bronze handelt es sich strenggenommen um eine Legierung aus Zinn und Kupfer, wobei der Kupferanteil bei mindestens 60 Prozent liegen muss. Das Material zeichnet sich unter anderem durch Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit aus. Letzteres prädestiniert Bronze für den Außen- und damit für den Gartenbereich.
Gleichwohl es sich um ein hartes Material handelt, wird es gerne für Kunstgegenstände genutzt. Dies ist in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass es sich um ein gut verformbares Material handelt.
Da sich geschmolzene Bronze leicht ausdehnt, übernimmt es bei der Herstellung einer Kunstfigur mittels einer Form jedes kleine Detail. Beim Abkühlen zieht sich das Material wieder zusammen, was das Entfernen der fertigen Figur aus der Form erheblich erleichtert. Letztendlich spricht damit auch der Herstellungsprozess für die Verwendung von Bronze als Material für Skulpturen.
Was beim Kauf zu berücksichtigen ist
Um zum Beispiel bei einem Gourmet-Picknick im Garten den Blick auf eine dekorative Bronzefigur wandern lassen zu können, gilt es zunächst den Kunstgegenstand zu erwerben. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Kunstkauf immer eine Vertrauenssache ist. Daher ist es unerheblich, ob die gewünschte Skulptur in einem Geschäft oder über das Internet gekauft wird.
Sobald es sich um eine Originalskulptur oder eine Bronze aus einer limitierten Auflage handelt, sollte der Händler spätestens auf Nachfrage ein entsprechendes Zertifikat vorlegen können. Wenn dies nicht möglich sein sollte oder eine Aushändigung verweigert wird, spricht dies im Regelfall für eine falsche Adresse und ein anderer Händler sollte bevorzugt werden. Bei einem Onlinehändler hilft oftmals der Blick auf das Impressum und die Produktbeschreibungen, um die Seriosität eines Angebotes bewerten zu können.