22. Hamburger Serenadenkonzert empfängt Klassikstars

Die Musiker Jonian-Ilias Kadesha, Martin Klett, Sabine GrofmeierHamburger Serenadenkonzert Im Oktober 2019 mit Jonian-Ilias Kadesha, Martin Klett, Sabine Grofmeier

Beim 22. Hamburger Serenadenkonzert am 20. Oktober in den Mozartsälen wird es spannend!

Sabine Grofmeiers künstlerischen Charme konnten zwei absolute Klassik-Stars, der albanisch-griechische ‚Teufelsgeiger‘ Jonian-Ilias Kadesha und der in Hamburg geborenen Ausnahmepianisten Martin Klett, nicht widerstehen und so nahmen die beiden die Einladung zum 22. Hamburger Serenadenkonzert am 20. Oktober gern an.

Die beiden angesehenen Solisten und Kammermusiker gastierten schon in allen großen Konzerthäusern der Welt. An diesem Sonntagnachmittag im hoffentlich goldenen Oktober stehen Werke von Ravel, Poulenc und Beethoven, die mit Geige, Klavier und Klarinette interpretiert werden.

Rhapsody in School

Dazu gilt es noch eine Premiere zu feiern. Erstmals findet das Konzert in Kooperation mit der Initiative Rhapsody in School statt und wird von der Allianz Kulturstiftung unterstützt .

Ein guter Anlass für einen kleinen Empfang zum gemeinsamen Austausch im Anschluss an das Konzert.

Rhapsody in School – Eine Initiative von Künstlern für Schüler

Sabine Grofmeier und ein Kind das Klarinette spielt
Rhapsody in School mit Sabine Grofmeier (c) RiS

Rhapsody in School ist eine weltweit einzigartige Initiative und wurde 2014 mit dem ECHO Klassik Preis ausgezeichnet. Die Initiative vermittelt klassische Musik, ob in Klassenzimmern, Konzertsälen oder Workshops, auf neuen Wegen. Junge Menschen sollen für die magische Welt der „schönen Töne“ begeistert und den kulturellen Kanon dieser Musik kennen- und vielleicht auch lieben lernen.

Seit 15 Jahren unterstützen Stars und profilierte Musiker der Klassik-Szene wie u.a. Lars Vogt, Daniel Hope, Michael Barenboim, Sabine Meyer, Alban Gerhardt oder Ensembles wie Spark – die klassische Band – Rhapsody in School.

Doch es geht nicht nur darum klassische Musik zu präsentieren. Junge Menschen sollen für Kreativität, Persönlichkeitsentwicklung und innovatives Denken begeistert werden. Das gelingt den großen Solisten, die sich für Rhapsody in School engagieren, spielend.

Jonian- Ilias Kadesha

Zu Gast bei Sabine Grofmeier:
Der Geiger Jonian- Ilias Kadesha

Der 27-jährige Mitbegründer des Trio Gaspard hat schon etliche Preise, u.a. den internationalen Joseph-Haydn- Kammermusikwettbewerb und den Joseph-Joachim-Kammermusikwettbewerb gewonnen. Seit 2014 spielt Jonian-Ilias Kadesha auf einem Instrument von Nicola Gagliano aus dem 18. Jahrhundert, welches ihm von der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg zur Verfügung gestellt wurde.

„Ihn nur als Riesentalent anzusehen, reicht nicht aus, dieser Junge hat etwas original Geniales.“

Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung 2017

Als Solist arbeitet er mit dem Münchener Rundfunkorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra, den Lübecker Philharmonikern, der Neuen Philharmonie Frankfurt, dem Novaya Rossiya Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra, dem Greek Radio Orchestra und dem Thessaloniki State Orchestra zusammen.

Dazu kommen Auftritte bei internationalen Festivals wie dem Martha-Argerich-Projekt, dem Kammermusikfest Lockenhaus, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker und dem Heidelberger Frühling.

Sein Debütalbum mit dem Pianisten Nicolas Rimmer beim Label CAvi in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur, mit Werken von George Enescu, Maurice Ravel und Nikos Skalkottas, veröffentlichte er im April 2017. Sein zweites Album mit Werken von Kodály, Honegger und Skalkottas ist in Arbeit und wird voraussichtlich im Januar 2020 veröffentlicht.

Martin Klett

Martin Klett

Der Pianist Martin Klett musiziert über Genregrenzen hinweg und glänzt mit einem vielseitigen Repertoire. Seien es klassische Klavierkonzerte mit Orchester oder jazzig gefärbte Rezitale mit seinem Duopartner Sebastian Manz. Selbst seine Begeisterung für das Tangotanzen lässt Martin Klett in sein Konzertprogramme einfließen.

Der Konzertpianist trat im Rahmen vieler internationaler Festivals in Europa und darüber hinaus auf. Er musiziert mit ARD- und ECHO-Preisträgern, Konzertmeistern renommierter Orchester und Hochschulprofessoren.

An seiner Rachmaninoff-Einspielung würdigt die Presse das „kultiviert temperamentvolle Spiel“ (Crescendo) und seine „geschmeidige Technik“ (Piano News), ebenso wie an reinen Tango-Programmen mit dem Cuarteto SolTango seine „Leidenschaft, Freiheit und Präzision“ (Rheinpfalz).

Die Diskographie des 31-jährigen umfasst bereits zehn CDs, davon
fünf Kammermusikeinspielungen, drei Alben mit dem Cuarteto SolTango sowie zwei solistische Alben, Dazu kommen regelmäßige Konzertmitschnitte durch den Rundfunk.

Das 22. Hamburger Serenadenkonzert empfängt Klassikstars