Flöte und Klavier sorgen für virtuose farbenreiche Klänge im Oberhafen.
Sergej Prokofieff blieb auch in der Stalinzeit in der Sowjetunion ganz Weltmann. Typisch für ihn ist seine polyglotte Stilvielfalt. Nach der Uraufführung von Prokofjew Flötensonate wurde der Geiger David Oistrach bei Prokofjew vorstellig und bat den Komponisten darum, die Sonate auch für die Violine einzurichten. Umgekehrt gehören Bartóks Rumänische Tänze zum Standardrepertoire der Violine, lassen sich aber ausgezeichnet auch auf der Flöte darstellen.
Die Flötistin Rebecca Lenton studierte an der renommierten Guildhall School of Music and Drama, London, und der Musik-Akademie Basel. Sie ist als Mitglied des Kammerensemble Neue Musik Berlin eine höchst profilierte Interpretin Neuer Musik. Rebecca ist regelmäßig Gast bei Klangforum Wien und spielte bei Orchestern wie Royal Opera House, Covent Garden, London Philharmonic und BBC National Orchestra of Wales.
Beim Feierabendkonzert im Oberhafen ist sie mit virtuosen und überraschend vielfältigen Klängen zu erleben, die zeigen, dass die Flöte als eines der farbenreichsten Instumente des klassischen Orchesters viel zu selten solistisch zu hören ist.
FLAUTISSIMO: SLAWISCHE KLÄNGE im März 2020 Rebecca Lenton, Flöte, und Franck-Thomas Link, Klavier
Wann:
Mittwoch, den 18. März 2020
Abendkasse, Bar und kleiner Imbiss 17:00 Uhr, Konzert um 18:00 Uhr, Lounge ab 19:00 Uhr
Wo:
Halle 424, Stockmeyerstraße 43, Tor 24, 20457 Hamburg Oberhafen
Karten:
im Vorverkauf 12 Euro und an der Abendkasse für 17 Euro
Ticketbestellung über tickets@feierabendkonzert.de
und Telefon 040 / 317 96 94 0
Mehr Infos unter: kammerkunst.de und feierabendkonzert.de