Irgendwas mit Klassik – Das Jubiläumskonzert der Stiftung junge norddeutsche philharmonie in der Halle 424

Publikum beim Jubiläumskonzert der Stiftung junge norddeutsche philharmonieJubiläumskonzert der Stiftung junge norddeutsche philharmonie: Die Halle 424 war komplett gefüllt. Foto: Cetin Yaman

Der erste Geburtstag der Stiftung Junge Norddeutsche Philharmonie (jnp) wurde mit einem Festkonzert in der Halle 424 im Hamburger Oberhafen Quartier gefeiert.

Die Stiftung Junge Norddeutsche Philharmonie wurde in 2021 gegründet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Musiker zu unterstützen, damit diese sich voll und ganz auf ihre Projekte konzentrieren und diese realisiert werden können.

Gruppenfoto Musik und Stiftungsmitgleider
Musiker und Vertreter der Jubiläumskonzert der Stiftung junge norddeutsche philharmonie freuten sich
über einen in jeder Hinsicht gelungenen Abend. Foto: Cetin Yaman

„Die Stiftung sorgt für eine starke Vernetzung, für eine verlässliche Kontinuität und für das Fundament der jungen Musiker“,

so Stefanie Stoltzenberg-Spies.

Über die Stiftung junge norddeutsche philharmonie

Im Kuratorium der Stiftung junge norddeutsche philharmonie sind Persönlichkeiten aus den Bereichen Gesellschaft, Kultur, Medien, Politik und Wirtschaft vertreten. Die Kuratoren möchten dazu beitragen, den Erfolg der Stiftung und des Orchesters nachhaltig zu unterstützen und setzen sich in ihrem jeweiligen Umfeld für die Vision der jungen norddeutschen philharmonie ein.

Vorsitzender ist Ex-NDR Intendant Lutz Marmor. In der Stiftung  kommen Menschen zusammen, die sich von der Begeisterung und Leidenschaft der jungen Musiker anstecken lassen und sie auf ihrem Weg unterstützen möchten. Wer das musikalische Engagement der jungen Menschen unterstützen möchte, kann dies tun, indem er ein Förderer wird. Diese gibt es in drei Abstufungen: Verstärker, Intendant oder Superintendant. Mehr dazu unter: https://stiftung.junge-norddeutsche.de/engagement/ .

Die jnp selbst entstand vor zwölf Jahren, als sich drei junge Menschen diesem Traum widmeten. Der Geburtstags-Abend der Stiftung bot neben feiner Musik auch einen Blick hinter die Kulissen, die von den Protagonisten persönlich dargeboten wurden. Präsentiert wurden neben Werken von Edvard Grieg, Anton Dvorak und Manuel de Falla Eigenkompositionen von Ensemble-Mitgliedern. Es musizierten unter anderem: Max Bartel (Fagott), Ester Puig Costa (Cello & Gesang), Hauke Renken (Vibraphon), Clara Lucas (Gesang) und Tilman Oberbeck (Bass). Das Publikum zeigte sich begeistert angesichts der gezeigten musikalischen Leidenschaft und dem großen Talent der jungen Musiker und reagierte mit lang anhaltendem Applaus.

von Cetin Yaman