Lesung von Hendrik Siebold: Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder in der Kaffeerösterei Speicherstadt am Dienstag, den 22. Mai
Hendrik Siebold, der als Kind und nicht als bindungsloser Expat in Tokio aufgewachsen ist, ist ein Wandler zwischen den Welten. Seit geraumer Zeit lebt und arbeitet er in Hamburg. Nicht alle Schriftsteller müssen schließlich die Hauptstadt bevölkern. Mit Inspektor Takeda hat er die Kommissars-Szene um einen ganz neuen Ermittlertyp bereichert.
Am Dienstag, den 22. Mai liest er aus seinem neuen Krimi: Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder.
Ein deutscher Beamter mit Vorliebe für Designer-Anzüge, der glücklich-unglücklich geschieden ist und unter Schlafstörungen leidet. Klar, dass er dann nachts am Elbufer auf seinem Saxofon Jazz erklingen lässt. Ebenso klar, als Japaner muss er Karaoke singen und sich mit Whisky dann und wann betrinken. Nicht jeder Kommissar kann halt ein modisch trockener Alki sein. Takeda ist ein einsamer Wolf, der in Hamburg aufklärt.
Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder – Mordfälle scheinbar ohne Motiv
Eigentlich scheint der Fall klar. Ein junger Mann hat eine Frau auf einem Hamburger S-Bahnhof vor einen Zug gestoßen. Er leugnet jedoch, und plötzlich sind die Zeugen unsicher. Inspektor Kenjiro Takeda und seine Kollegin Claudia Harms müssen den siebzehnjährigen Simon wieder gehen lassen. Doch wo immer er auftaucht, passieren weitere Todesfälle. Claudia ist verzweifelt, weil es niemals sichere Beweise gibt, doch Takeda, ganz intuitiver Ermittler, hat eine andere Vermutung. Jemand benutzt Simon, um seine eigenen Taten zu verdecken.
Stimmen zu Hendrik Siebold
»Besticht durch seinen richtig guten Plot, seine interessanten Figuren und die politische Dimension des Geschehens.« General-Anzeiger.
»Inspektor Ken Takeda … für mich einer der interessantesten, eigenwilligsten und attraktivsten Kommissare, die momentan in der deutschen Krimiszene unterwegs sind.« Cornelia Hüppe, Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin
Über Henrik Siebold
Hendrik Siebold ist das Pseudonym des Journalisten und Buchautors Daniel Bielenstein. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio gelebt. Unter einem Pseudonym hat er mehrere Romane veröffentlicht. Bisher erschienen als Aufbau Taschenbuch: „Inspektor Takeda und die Toten von Altona“ sowie „Inspektor Takeda und der leise Tod“
Lesung von Hendrik Siebold:
Wann:
Dienstag, 22. Mai 2018 ab 20.00 Uhr
Wo:
Kaffeerösterei Speicherstadt, Kehrwieder 5, 20457 Hamburg
Der Eintritt beträgt 7 Euro
Webseite des Veranstalters: http://www.schwarzenaechte.de/