Die Galerie an der Elbphilharmonie ist der Treffpunkt für Kunstfreunde.
Noch vor nicht allzu langer Zeit gingen die Assoziationen beim Stichwort „Maritime/Marine-Malerei“ automatisch in eine bestimmte Richtung: mächtige Vollsegler bei hoher See im stürmischem Wetter und dazu ein fetter, vergoldeter Barockrahmen. Platziert ist dieses massive Möbelstück dann auch passenderweise über einem Kamin mit Naturstein-Optik in einem Salon von der Größe eines halben Fußballfeldes. Dass dies nicht mehr so ist, sondern diese Motive auch längst in der Moderne angekommen sind, das ist auch das Verdienst einer norddeutschen Künstlerin wie Heinke Böhnert. Ihre Meereskunst ist aufgeladen mit vielen zeitgenössischen Elementen und passt sich dem neuesten Geschmack an. In Hamburg kann man die attraktiven Bilder von Böhnert in der Galerie an der Elbphilharmonie bewundern (und erwerben).

sich immer wieder für karitative Zwecke. Foto: Cyrh Rhida
Idealer Standort für Maritime Kunst direkt an der Elbphilharmonie
Nur 300 Meter ist das weltberühmte Konzerthaus von der Galerie an der Elbphilharmonie entfernt – eine Nähe, die nicht nur visuell nicht zu übersehen, sondern auch in der Stimmung der Besucher spürbar ist, wie Galerist Rainer Koppke erläutert.
„Der Geist der Elbphilharmonie, das spezielle architektonische Flair in der HafenCity, die benachbarte Speicherstadt, aber auch die Elbe, die ebenfalls mit nur wenigen Hundert Metern an der Galerie vorbei fließt: das alles trägt dazu bei, dass unsere Gäste sehr aufgeschlossen sind für die von uns angebotenen Kunstwerke“.
Dies gilt ganz besonders jetzt, da man es trotz Lockdown vor einem Jahr gewagt hat, in größere Räumlichkeiten umzuziehen. Am neuen Standort – übrigens nur ein Haus weiter als die jahrelang gültige Adresse davor – ist wesentlich mehr Platz vorhanden und das in jeder Richtung. Die Deckenhöhe ist enorm und bietet gerade für die großformatigen Bilder eine optimale Präsentationsfläche. Dekorativ angebracht ist hoch oben auch das Vorderteil eines alten Segelschiffs; ein Element, das das maritime Ambiente in der Galerie zur Perfektion bringt.
Dazu gesellen sich noch einige Rettungsringe, Schiffsseile und -netze, eben alles, was man sich so auf einem Segelschiff als Accessoires vorstellt. Und diese Requisiten haben eine wichtige Funktion, denn in der Galerie an der Elbphilharmonie geht es überwiegend um Maritime Kunst.
Auch Fürst Albert von Monaco zählt zu den stolzen Besitzern eines Segel-Bildes der Hamburger Künstlerin. Foto: Privat Einige Impressionen von der Galerie an der Elbphilharmonie. Foto: Cyrh Rhida Galerie an der Elbphilharmonie. Foto: Cyrh Rhida
Heinke Böhnert ist der Star der Galerie
Mit Heinke Böhnert als Hauptkünstlerin hat man eine Malerin, die Maritime Kunst als eine Form der figurativen Kunst mit Leidenschaft zelebriert. Ihre Porträts von Meer und Schiffen sind voller Inspiration, die jeden Liebhaber dieses Genres entzücken lassen. Und diese kommen aus der ganzen Welt, wie Koppke zu berichten weiß:
„Die Nähe zur Elbphilharmonie bringt uns Kunden aus Europa, den USA und dem Rest der Welt in die Galerie. Die Touristen sind begeistert von dem, was sie in Hamburg zu sehen bekommen und wollen eine schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen. Einige davon eben auch Kunstwerke“.

Was sie dann innen in der Galerie zu sehen bekommen, überzeugt viele auf der Stelle. Denn die Bilder der gebürtigen Hamburgerin besitzen etwas Einzigartiges, das man sonst nicht kennt. Nicht zu übersehen ist der Einfluss der Expressionistischen Malerei des 20. Jahrhunderts auf den Collagen. Die pastos in Schichten aufgetragenen Acrylfarben werden via Spachteltechnik mit einem Material-Mix verbunden. Die Verwendung verschiedener Werkstoffe auf Kunstwerken ist an sich nichts Neues, doch eingearbeitete, ausgediente Regatta-Segel mit Original-Ösen, sogar Sand vom Strand, lassen jeden Fan maritimer Kunst aufhorchen.
„Die Original-Segel werden auf die Leinwand aufgespachtelt und erhalten dadurch eine tolle Struktur, werden dreidimensional und somit noch lebendiger“,
so Koppke.
Zumal es sich auch um High-Tech-Tücher mit Historie handeln kann, wie beispielsweise die Segel von Boris Hermanns Rennyacht Malizia II, mit der er bei der Vendée Globe Race 2021 nur im allerletzten Moment und mit viel Pech den Weltmeistertitel knapp verpasst hatte.
Dieses tiefschwarze Kohlefaser-Segel findet sich nun auf einigen Kunstwerken von Heinke Böhnert wieder. Wie man sich denken kann, ist die Nachfrage nach diesen Bilder riesig. Die Zusammenarbeit mit den deutschen Olympioniken sichert ihr stetigen Nachschub in Sachen Segeln führ ihre Kunstwerke, darüber hinaus hat sie weltweit weitere beste Kontakte, zum Beispiel zu einem der wichtigsten Segelwettbewerbe, dem Americas Cup.

Künstlerin hat selbst aktive Segel-Vergangenheit – und nutzt die Connections
Hilfreich bei der Kreation der Maritimen Kunst ist für Böhnert ganz sicher dabei ihre eigene Leidenschaft für das Regatta-Segeln, das sie auch aktiv betreibt. Darüber hinaus ist sie auch ein prominentes Mitglied des Deutschen und Hamburger Segelverbands und häufig in der Regatta-Leitung bei Segelwettbewerben anzutreffen. Dieses Netzwerk war ihr von großem Nutzen bei der Bewerbung ihrer Bilder.
Die Künstlerin ist mittlerweile weltweit für ihre maritimen Kunstwerke bekannt und hat einige sehr prominente Anhänger. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat eins in seiner Staatskanzlei hängen, die jetzige Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey besitzt ein Werk und der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat dem König von Norwegen, Harald V., einem begeisterten Segler, sogar eins als Gastgeschenk überreicht.

Als neueste Errungenschaft in ihrer Prominenten-Sammlung darf sie Fürst Albert von Monaco begrüßen, der ihr sogar einen handgeschriebenen Brief zukommen ließ. „Eine bessere Werbung kann man sich als Künstler gar nicht wünschen“, sagt der Galerist Koppke zu recht. Hinzu kommt unter anderem noch, dass das Hotel Atlantic in Hamburg seine Zimmer und Suiten mit über 200 Bildern ausgestattet hat. Auch der Luxus-Kreuzfahrtsegler SEACLOUD SPIRIT wurde überwiegend mit Kunstwerken der Hamburger Künstlerin ausgestattet.
„Das alles sind sehr gute Argumente für uns als Galeristen. Natürlich sprechen die hochqualitativen Kunstwerke für sich, doch diese sehr gute Reputation von Böhnert in der Kunstwelt – weltweit – imponiert unsere Interessenten sehr“.
Weitere Erfolgsgaranten der Galerie: moderate Preise und Full Service
Sieht man sich die Preise der Bilder in der Galerie an der Elbphilharmonie an, fällt einem sofort auf, dass diese erstaunlich moderat sind. Bei Bildgrößen von 40 x 40 cm bis 2 Meter mal 2 Meter sind 400 bis 4000 Euro durchaus eine Anschaffung, die sich nicht nur Gutverdiener leisten können. Bei großem Interesse und Unentschlossenheit der Kunden werden auch gern Probehängungen angeboten.
„Manche müssen das einfach zuhause bei sich sehen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen. Da sind wir sehr offen und gehen gern mit dem Bild zu den Kunden“.
Ein weiterer Service: Custom-made Kunstwerke. Interessenten können mit einem Wunschmotiv an die Galerie/die Künstlerin herantreten und dieses wird dann nach den Vorstellungen des Kunden kreiert.
„Das Beste daran: solche individuellen Auftragsproduktionen werden zu den gleichen Preisen verkauft wie andere ähnliche Bilder von der Künstlerin in der Kategorie, es gibt da keinen Aufschlag“,
sagt Galerist Koppke.
Auf Wunsch geht Heinke Böhnert sogar auch mit den Interessenten in deren Wohnungen/Häuser und bespricht gemeinsam das zu erstellende Bild.
‚Winterliche Landschaft‘ von Armin Müller-Stahl. Foto: Galerie an der Elbphilharmonie Eines der Bilder von Armin Müller-Stahl, die in der Galerie an der Elbphilharmonie gezeigt werden: Marlene Dietrich – Ich bin die fesche Lola Foto: Galerie an der Elbphilharmonie
Zweiter prominenter Künstler der Galerie: Armin Müller-Stahl
Die Galerie an der Elbphilharmonie besitzt noch einen weiteren Star-Künstler. Dieser ist zwar mit weniger Kunstwerken vertreten, doch ist sein Name umso strahlender. Armin Mueller-Stahl ist für viele hauptsächlich bekannt als Schauspieler – mit einer Oscar-Nominierung in den 80er Jahren weltweit bekannt geworden -, doch ist er ein echtes Multitalent und hat die Öffentlichkeit ebenso als Musiker und Schriftsteller überzeugen können. Und auch als Künstler stößt er auf eine hohe Akzeptanz.
Seine Werke von ihm in der Galerie sind alle von den Maßen kleiner und es sind alles Drucke von Aquarellen und Radierungen. Die Preise für Mueller-Stahls Bilder beginnen bei 120 Euro (Lithografien s/w) und liegen bei größeren Drucken zwischen 1000 und 2000 Euro.
„Die Nachfrage nach seinen Kreationen war über die Jahre hinweg immer sehr gut“, sagt Rainer Koppke. Der mittlerweile 91-Jährige sei nun zwar verständlicherweise etwas weniger aktiv, doch seine Schaffenskraft sei noch immer gut vorhanden. „Wir rechnen damit, dass nach der Pandemie das Interesse an seinen sehr kunstvollen Bildern wieder ansteigen wird“.

Auch der Galerist ist ein Prominenter
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass der Besucher der Galerie an der Elbphilharmonie mit dem Galeristen Rainer Koppke ebenfalls einen Prominenten antrifft. Als Sportreporter moderierte er in den 70er Jahren für den NDR in der Tagesschau und Sportschau die Sportthemen. Derzeit kann man den 76-Jährigen regelmäßig beim Hamburger Lokal-TV-Sender TIDE in der Sendung Sport Reflex sehen.
Zur Kunst kam Koppke durch sein Engagement für die Öffentlichkeitsarbeit für die HafenCity und wurde von der Inhaberin Susanne Colo auf eine Galeristen-Tätigkeit angesprochen. Inzwischen kennt er sich nicht nur sehr gut mit der präsentierten Kunst aus, sondern ist auch regelrecht ein Fan davon geworden:
„Das Erfolgsgeheimnis der Bilder von Heinke Böhnert ist die Struktur der Bilder und genau die fasziniert auch mich. Ich schätze mich glücklich, dass ich umgeben von solch schönen Kunstwerken in einer Galerie tätig sein kann“,
sagt Rainer Koppke ganz begeistert.
Galerie an der Elbphilharmonie, Am Kaiserkai 29, 20457 Hamburg, galerie-elbphilharmonie.de
von Cyrh Rhida