Galerie im Élysée – Ausstellungseröffnung: Am Wasser

Bild: Susanne Wind: „Sommerabend in WykSusanne Wind: „Sommerabend in Wyk Foto: Galerie im Élysée / Barbara Kloth

Sehenswert: Zehn Künstlerinnen und Künstler zeigen die Schönheit des Wassers.

Seit Jahrhunderten setzen sich  Künstlerinnen und Künstler immer wieder mit dem Motiv „Wasser“ auseinander, denn das Element ist die Voraussetzung für jede Form von Leben. Als Sujet lässt es sich  nur schwer  fassen, es ist immer in Bewegung und spiegelt das Licht und die Umgebung wider. Kaum ein bedeutender Maler  konnte sich diesem Reiz entziehen… Auch die zehn Künstlerinnen und Künstler aus Norddeutschland,  die ihre Werke zur Zeit in der Galerie im Élysée präsentieren, sind fasziniert vom Wasser und den  umliegenden Landschaften. 

• Kai Quedens: „klöörenlunskraft bi ood“ (Farbenlandschaft bei Odde)
Kai Quedens: „klöörenlunskraft bi ood“ (Farbenlandschaft bei Odde)
Foto: Galerie im Élysée / Barbara Kloth

„Nahezu erfrischend zu dieser Jahreszeit, stellen sich die Werke unseren Besucherinnen und  Besuchern in der Galerie im Élysée dar. Sie zeigen uns Strand, Wellen, weite Himmel und stille Gewässer. Genau so vielfältig wie die Wasserlandschaften gestalten wir auch unsere Ausstellungen in der Galerie. Diesmal zeigen wir ein breites Spektrum an zeitgenössischer,  gegenständlicher Malerei mit für uns neuen Künstlerinnen und Künstlern. Nur Claudia Bormann  und Susanne Wind haben bereits in der Vergangenheit hier ausgestellt“,

sagt Galeristin Christa  Block
Gruppenfoto Jürgen Scheffler, Katrine Buksted, Susanne Cromwell, Katharina Böttcher, Galeristin Christa Block, Dr. Thomas Gädeke, Kai Quedens, Claudia Bormann, Katrin Mack
Jürgen Scheffler, Katrine Buksted, Susanne Cromwell, Katharina Böttcher, Galeristin Christa Block, Dr. Thomas Gädeke, Kai Quedens, Claudia Bormann, Katrin Mack (vl)
Foto: Galerie im Élysée / Barbara Kloth

Die Künstler

Claudia Bormann (*1956) lebt und arbeitet im schleswig-holsteinischen Ratzeburg. Sie ist eine  Grenzgängerin zwischen stimmungsvoller Naturwiedergabe und Abstraktion.  

Katharina Böttcher (*1951) fand im Rahmen eines Lehramtsstudiums an der HFBK Hamburg zur Keramik. Ihre archaisch anmutenden Bootsobjekte sind  von auf Reisen gesammelten Eindrücken oder von archäologischen Fundstücken inspiriert. 

Katrine Buksted (*1998) aus Dänemark, die in der Hansestadt lebt, studiert aktuell im Fachbereich  Illustration an der HAW Hamburg. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Erinnerungen, vor allem mit  denen, die sich nur noch emotional und nostalgisch manifestieren. 

Susanne Cromwell (*1962) wurde im Rheinland geboren und lebt seit 1986 bei Neustadt in Holstein. Den Schwerpunkt ihrer Arbeiten, die größtenteils plein Air entstehen, bilden Motive der ostholsteinischen  Landschaft. 

Ingo Kühl (*1953) lebt und arbeitet in Berlin und auf Sylt. Er studierte Architektur und Bildende  Kunst an der Hochschule der Künste Berlin. Sein bildnerisches Thema, das er in immer wieder variiert, ist das Meer als Naturgewalt.

Katrin Mack (*1941) wurde in Hamburg geboren, und auch in ihren Arbeiten ist die starke Verbundenheit zu Norddeutschland vorherrschend. Ihr  Blick auf die Welt ist ein freundlicher, erfüllt von Liebe zu den Menschen, den Tieren und den Dingen.

Alfred Muecke (*1960) wurde in Brandenburg geboren. Er nutzt Treibholz, das von Wind und Wellen   gründlich bearbeitet wurde. Die Fundstücke sägt der in Stralsund lebende Künstler zu druckbaren  Brettern und lässt mit der japanischen Technik „Mokuhanga“ neue Meereslandschaften entstehen. 

Kai Quedens (*1965) lebt und arbeitet auf Amrum. Seine Malerei beschäftigt sich mit seiner norddeutschen Heimat. Als waschechter Nordfriese komponiert er aus wenigen  Details und farbigen Flächen in leuchtender Eitempera Landschaften vom Meer, dem Strand und der  Weite des Horizonts. 

Jürgen Scheffler (*1947) lebt und arbeitet in Hattstedt bei Husum. Seine Werke sind von seiner direkten  landschaftlichen Umgebung geprägt, seine Themen insbesondere die Küste und das Meer.

Susanne Wind (*1965) malte nach dem Studium viele Jahre Plein Air auf Mallorca, in  Dänemark und in Norddeutschland. Heute verbindet sie die Atelierarbeit und das Plein Air insofern  miteinander, als sie mit der Kamera auf Motivsuche geht und diese dann in ihrem  Hamburger Atelier auf Leinwand überträgt.

Mit über 1.200 Gemälden, Aquarellen, Grafiken, Skulpturen und Fotografien ist die Sammlung Block im Grand Élysée Hotel Hamburg eine bedeutende Privatsammlung gegenständlicher Kunst in  Norddeutschland. In themenorientierten Dauerausstellungen werden über 850 Exponate in den Foyers und Restaurants, Veranstaltungsräumen sowie in den Hotelfluren und Suiten präsentiert.