Während bei uns Norddeutschen gefühlt an fast jedem Tag der Sommerhit: ‚Hey ab in den Süden von Buddy & DJ The Wave‘ im Kopf gespielt wird, zieht es die Wahlitalienerin Petya Bogdanova in den Norden: Hamburg, Berlin oder sogar Frankfurt kann sich die erfolgreiche Moderatorin und Model, die auch schon für den Playboy abgelichtet wurde, vorstellen.
Denn gerade stand sie für die ZDF-Produktion „Blind Spot“ erstmals in Deutschland vor der Kamera und mochte Land und Leute sofort:
„Die Zuverlässigkeit der Menschen begeistert mich und passt einfach perfekt zu mir. Ich bin offen, für alles, was kommt.“
Fehlt nur noch die passende Wohnung: Berlin, Hamburg und Frankfurt stehen ganz oben auf ihrer Wunschreiseliste und sind zum Glück von ihrer Wahlheimat Mailand nur einen kurzen Flug entfernt. Als nächstes Projekt plant sie die deutsche Ausgabe ihres ersten Buches, einem „Taschen-Antidepressivum“ mit dem Titel „The Heart Knows“. Und wer weiß, vielleicht startet sie schon bald in Deutschland durch wie zuvor in ihrer Wahlheimat Italien.
Playboy-Model auf dem Sprung nach Deutschland
Wandlungsfähigkeit und starke Posen sind ihre Markenzeichen. Für ein Interview mit dem italienischen Playboy zeigte Petya Bogdanova viel Haut, mit 80er-Jahre Perücke überzeugte sie in einer Netflix-Dokumentation als Tochter der italienischen TV-Hochstaplerin Wanna Marchi, gerade wurde in Bulgarien ihr erstes Ratgeberbuch veröffentlicht und ganz nebenbei studiert sie Wirtschaftswissenschaften an der renommierten Cattolica-Universität in Mailand.
Nun ging für die vielbeschäftigte bulgarisch-italienische Schauspielerin, Moderatorin und Model ein langgehegter Traum in Erfüllung. Für die Dreharbeiten zur ZDF-Produktion „Blindspot“ konnte sie erstmals in Deutschland drehen.
„Ich stand in Frankfurt für eine kleine Rolle als Model in einem Nachtclub vor der Kamera. Total cool, aber auch ein bisschen lustig, natürlich arbeite ich seit vielen Jahren als Model, bin aber keine Nachtschwärmerin.“
Denn die Nächte zum Tag machen, das kann sich die 29-Jährige bei ihrem straffen Arbeitspensum nicht erlauben. Und genau diese Disziplin passt so perfekt nach Deutschland, wo sie in Zukunft noch öfter arbeiten wird, aber auch privat mehr Zeit verbringen möchte. entfernt. Als nächstes Projekt plant sie die deutsche Ausgabe ihres ersten Buches, einem „Taschen-Antidepressivum“ mit dem Titel „The Heart Knows“. Und wer weiß, vielleicht startet sie schon bald in Deutschland durch wie zuvor in ihrer Wahlheimat Italien.
Mailand als Sprungbrett für die Karriere
Mit 19 zog Petya Bogdanova in die italienische Metropole im Norden, um Wirtschaftswissenschaften zu studieren und wie zuvor in ihrer bulgarischen Heimat als Model und Schauspielerin zu arbeiten. Sie ist vielbeschäftigt und ständig für Fotoshootings gebucht, ein gern gesehener Gast auf dem roten Teppich, arbeitet als Co-Moderatorin einer Fußball-TV-Sendung und als Sidekick bei Gameshows, auch als Schauspielerin ist sie regelmäßig im Einsatz. Sie spricht fünf Sprachen und kokettiert mit sexy Posen in den sozialen Medien.
„Ich pflege meinen Insta-Account und nutze ihn, um mein Portfolio zu zeigen. Aber Privates bleibt privat, das teile ich bloß mit Menschen, die mir nahestehen.“
Nur so viel verrät die Wahl-Italienerin:
„Aktuell bin ich Single, kann mir aber eine eigene Familie gut vorstellen.“
Würde denn auch ein Schauspiel-Kollege passen so wie Klaus Steinbacher, den sie beim Frankfurt-Dreh getroffen hat?
„Er sieht sehr gut aus und wirkt supernett“, schmunzelt Petya, „ich bin aber selbst so wandelbar, dass zu mir ein ganz bodenständiger Mann wahrscheinlich besser passt.“
Zum Ausgleich für die stressigen Jobs besucht sie nach Möglichkeit regelmäßig ihre große Familie in Bulgarien und in ihrer knapp bemessenen Freizeit malt sie.
„Da bin ich wohl familiär geprägt,“ lacht die Schauspielerin, „mein Onkel ist der berühmte bulgarische Maler Vesko Velev. Ich habe den Traum, eines Tages ganz in seine Fußstapfen zu treten, aber noch reizt mich die Schauspielerei einfach mehr.“
Die Macht der Gedanken und Fleiß als Erfolgsrezept
Doch der Weg zum Erfolg war nicht immer leicht.
„Natürlich ist die Branche ganz auf Oberfläche eingestellt. Da erzählt dir dann ein Make-Up-Artist, dass dein Gesicht zu hart ist oder ein Casting Director findet dich zu dick, zu klein, zu was weiß ich auch immer.“
Davon lässt sich Petya nicht unterkriegen:
„Ich glaube an die Macht der Gedanken. Meine Erfahrungen und auch Beispiele aus meinem Umfeld zeigen, dass wenn man etwas wirklich will und harte Arbeit investiert, es früher oder später auch Realität wird.“
Es sei wichtig, nicht aufzugeben, denn man wisse nie, ob der Erfolg nicht gleich um die Ecke auf einen warte.
„Auch wenn die Zeiten hart sind, verzweifle nicht, sondern verwandle den Schmerz in Motivation.“
Ihr Buch „The heart knows“ soll genau in solchen Situationen gegen das Verzweifeln und Aufgeben helfen.
„Deshalb haben wir es extraklein gemacht, damit man es als „Taschen-Antidepressivum“ immer dabei hat.“
Im Moment lernt sie fleißig deutsch, um ihr eigenes Buch in der Übersetzung zu lesen und öfter in Deutschland arbeiten zu können.
„Auch wenn die Produktionen immer internationaler werden, ist es wichtig, die Sprache des Wunschlands sprechen zu können.“
Bleibt nur noch die Frage, ob Petya in Zukunft Deutsch eher mit Frankfurter, Norddeutschem, Bayerischen oder gar Berliner Tonfall spricht.
Instagram: bogdanovapetya