Die Geheimnisse der Langlebigkeit von Autos – Tipps zur Wartung für das Jahrzehnt und darüber hinaus.

Youngtimer in der WerkstattMercedes 200/8 in der Werkstatt Foto: Norbert Schmidt

Jeder PKW besteht aus einer Vielzahl kleiner Teile, die für einen reibungslosen Betrieb zusammenarbeiten müssen. In diesem Artikel werden wir die Zündkerze genauer untersuchen, eines der wichtigsten Komponenten unserer Fahrzeuge.

Was sind Zündkerzen und was tun sie?

Die Zündkerzen sind für die Funktionsweise eines Ottomotors unerlässlich, da sie für die Entzündung des Gemisches aus Sauerstoff und Kraftstoff verantwortlich sind. Aufgrund der Tatsache, dass die Betriebstemperatur eines Ottomotors nicht ausreichend genug ist, um das Gemisch zur Explosion zu bringen, übernehmen sie diese Aufgabe. Sie müssen einen Zündfunken einige tausend Mal pro Minute abgeben, um die kleinen Explosionen auszulösen, die den Motor des Autos antreiben. Sie befinden sich im Motorraum; Ihre exakte Position kann im Benutzerhandbuch jedes Autos gefunden werden.

Zeichen einer defekten Zündkerze

Da wir nun die Funktion dieses äußerst wichtigen Teils kennen, stellt sich die Frage, wie man einen Defekt oder Schaden erkennen kann. Die Hauptsymptome eines Zündkerzen-Defekts sind:

Das Fahrzeug ruckelt während der Fahrt aufgrund von Zündaussetzern;

Der Motor geht plötzlich im Leerlauf aus; oder der Kraftstoffverbrauch steigt aufgrund eines unvollständigen Verbrennungsprozesses.

Wie oft sollte man Zündkerzen wechseln?

Es wird generell empfohlen, die Zündkerzen alle 35.000 bis 65.000 Kilometer zu ersetzen. Durch Fortschritte in der Produktion dieser Komponenten ist es jetzt möglich, bei einigen Produkten alle 100.000 Kilometer einen Wechsel durchzuführen.

Tipps zur Wartung und Lebensdauer Ihres Autos

Ein Auto sollte gepflegt sein, um optisch zu überzeugen und seinen Wert nachhaltig zu erhalten. Wir präsentieren Ihnen die wichtigsten Ratschläge und Empfehlungen für eine angemessene Autopflege. Neben regelmäßigem Wartungsservice ist es besonders hilfreich, das Auto zu reinigen und die Kleinteile richtig zu behandeln.

Es ist wichtig, das Motoröl und den Ölfilter einmal im Jahr oder alle 15.000 Kilometer zu ersetzen (Bitte beachten Sie die Herstellerangaben). Das Öl im Motor reinigt den Motor, indem es Partikel und Verbrennungsrückstände aufnimmt. Der Produzent gibt auch Informationen über die geeignete Ölsorte und Viskosität preis. Nutzen Sie nur eine Marke, dafür eine von hoher Qualität. Nehmen Sie nur Öle, die der Hersteller freigegeben hat. Öl ist nicht gleich Öl, deshalb sollte man die Marken/Sorten nicht mischen.

Reinigen Sie Ihr Auto regelmäßig. Auch prüfen Sie, ob es Kratzer, Beulen oder andere Schäden aufweist. Es ist wichtig, vor dem Waschen mit einem Hochdruckreiniger (schonend) zu reinigen und Schmutz aus versteckten Ecken wie dem Kotflügel zu spülen. Um Kratzer zu vermeiden, verwenden Sie nur weiche Bürsten. Für die Reinigung des Motors sollte kein Hochdruckreiniger verwendet werden. Elektronische Komponenten können durch Feuchtigkeit beschädigt werden.

Kontrollieren Sie den Reifendruck regelmäßig. Machen Sie eine Sichtprüfung der Reifen.

Es wird oft vernachlässigt, ist jedoch immer noch von Bedeutung: Die Wartung von Kunststoffen und Chrom. Kunststoffe verschlechtern sich im Laufe der Zeit. Es ist wichtig, dass Tür- und Fensterdichtungen regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie dicht sind und Wasser nicht eintritt. Ein Gummipflegemittel macht und hält alles geschmeidig. Die Chromleisten sollten ebenfalls behandelt werden. Durch die Verwendung einer Polierpaste können Sie ihren alten Glanz wiederherstellen und das Mittel schützt sie auch vor Rost.

Quellen:

https://www.autodoc.de/info/zundkerzen-im-auto-wie-viel-kostet-ihr-wechsel