Wichtige Infos zum Thema Elektro-Scooter

Elektro-Scooter sind ähnlich wie Tretroller, allerdings mit einem Elektromotor ausgestattet. Die Motoren sind akku- oder batteriebetrieben. Ihre Laufzeit liegt bei 40 Minuten bis 1,5 Stunden.

  • Ein E-Scooter kostet etwa 80,00 €. Ähnlich wie bei Motorrollern, E-Bikes und Bikes gilt aber: Umso mehr ein Produkt kostet, umso besser ist dessen Qualität. Wenn die Produkte einen guten Zustand aufweisen, können E-Scooter auch gebraucht erworben werden.
  • Ob ein E-Scooter im Straßenverkehr fahren darf, entscheidet die entsprechende Zulassung. Schon beim Kauf sollte auf diese Angaben geachtet werden. Ohne Straßenzulassung darf das Fahrzeug nur auf privatem Gelände gefahren werden. Die Firma Zosh etwa bietet hochwertige zosh e scooter an, welche mit ihren großen Rädern für die ländliche und städtische Umgebung geeignet sind. So zum Beispiel e scooter 150 kg.

Wer mobil sein und nicht viel treten will, ist mit einem Elektroroller gut bedient. E-Roller für Erwachsene können ab 80 € erworben werden. Bei ihnen existieren unterschiedliche Akkulaufzeiten und Ausstattungen. Auch für Kinder können Elektroroller mit spezieller Ausstattung und in angemessener Größe erworben werden.

Mobility Ranking: In Reihe abgestellte -Scooter am Neuen Wall
Ordentlich abgestellte E-Scooter am Neuen Wall © Norbert Schmidt

E-Scooter  was ist das?

E-Scooter ist eine Fortentwicklung des Tretrollers. Die Fahrzeuge ähneln im Motor einem Motorroller. Weitere Begriffe und Schreibweisen für dieses Fahrzeug sind: Elektro-Scooter, Elektroscooter, Elektro-Tretroller, Elektro-Roller und Elektroroller. Bei allem ist ein Roller gemeint, welcher motorisiert ist. Dieser kann mit Sattel oder ohne ausfallen. So oder so muss der E-Scooter zum Anfahren nur angehoben werden. Das Gefährt ist damit auch für Erwachsen mit Behinderung und für Senioren geeignet. Zudem können Kinder mit ihm fahren und spielerisch die ersten Verkehrsregeln kennenlernen.

Weiterhin kann der Roller eine Entlastung des Alltags für gesunde Erwachsene sein. Für kurze Wege müssen diese nicht das Auto heranholen oder zum Radfahrer werden. Mittlerweile sind E-Scooter im öffentlichen Raum nichts Ungewöhnliches mehr. Optisch erscheinen die Scooter wie Roller mit einem breiten Trittbrett. Ihre Vorder- und Hinterreifen heißen Wheels und sind oft mit einem Schutzblech versehen. Unter dem Trittbrett befindet sich der Akku oder die Batterie. Manchmal befindet sich der Motor aber genauso im Hinterrad. Über einen Kabelbaum ist der Motor mit dem Lenker und dem Griff verbunden. Am Griff finden die Nutzer den Gashebel. Mit ihm wird die Schnelligkeit eingestellt. Vielleicht spielt nun jemand den Gedanken, sich so ein Gefährt anzuschaffen? Bei dem großen Angebot können Laien geschwind den Überblick verlieren. Weil die Modelle so vielfältig sind, sollte sich schon zuvor über die wichtigsten Kategorien informiert werden. Dabei kann dieser Ratgeber helfen.

Lohnt sich der Kauf eines E-Scooters echt? Hier im Überblick einmal die Vorteile und Nachteile:

Vorteile

  • Hohe Geschwindigkeiten sind möglich.
  • Gelenke werden entlastet.
  • Praktisch für Einkäufe und mehr.

Nachteile

  • schweres Gewicht.
  • sperrig.
  • lange Ladedauer und geringe Akkulaufzeit.

E-Scooter-Kauf: Was ist wichtig?

– Batterie oder Akku: Zum Betreiben eines E-Scooters sind ein Akku oder eine Batterie notwendig. Die Batterie muss nach einiger Zeit des Fahrens ausgetauscht werden. Je nach Nutzungsdauer muss der Akku nach jeder Nutzung aufgeladen werden. Vor allem bei hoher Geschwindigkeit verbraucht sich der Akku schnell. Manche Modelle besitzen nur eine Akkulaufzeit von weniger als 60 Minuten, bei einer Ladedauer von bis zu 12 Stunden. Mit leerem Akku kann der Scooter nicht genutzt werden.

Noch ist die geringe Akkulaufzeit das technisch größte Problem. Damit sind E-Scooter bisher nur für Personen geeignet, welche kurzer Strecken zurücklegen wollen. Von einigen Herstellern wird die maximale Reichweite in Kilometern angegeben und von anderen in Minuten.

– Geschwindigkeit: Wie schnell maximal ein E-Roller werden kann, ist abhängig des Modells. Einige werden bis zu 10 km/h. Andere Modelle können bis 35 km/h fahren.

– Leistung: Ein Zeichen, dass ein Gefährt schnell fährt, ist eine hohe Leistungszahl. Die Leistung wird bei E-Scootern in Watt angegeben.

– Gewicht: Elektroroller können mit oder ohne Sattel auskommen. Mit Sattel sind die Modelle schwerer. Modelle ohne Sattel können für Personen mit weniger Kraft vorteilhaft sein. Allgemein gelten Elektroroller aber als schwer. Ihr Mindestgewicht beträgt 9 kg. Die Gefährte sind zudem sehr sperrig. In öffentlichen Verkehrsmitteln kann der Transport darum schwerfallen.

– Tragkraft: Zu Bedenken beim Kauf eines Elektrorollers ist außerdem die maximale Tragkraft. Bei der Nutzung darf die Menge nicht überschritten werden. Bei Kinder-E-Scootern liegt die Grenze meist bei 45 kg. Sobald dieses Gesamtgewicht überschritten wird, muss ein Elektro-Roller für Erwachsene genutzt werden. Bei ihnen liegt die Grenze meist bei 120 kg.

Den Elektro-Scooter richtig pflegen

Während des Gebrauchs kann der Elektroroller schmutzig werden. Verschmutzungen können mit Seifenwasser und einem Schwamm entfernt werden. Es ist wichtig, alle Rückstände zu entfernen, aber achten Sie darauf, dies nicht zu tun. Auch beim Batteriewechsel und beim Aufladen der Batterie ist Vorsicht geboten. Denn die Teile sind empfindlich und sollten nicht beschädigt werden.

Elektro-Scooter nutzen: Was ist zu beachten?

E-Scooter sind ein Mix aus Tretroller und Motorroller. Für diese beiden bestehen Bestimmungen, welche aussagen, wo diese gefahren werden dürfen. Bei einem E-Scooter ist das nicht immer bewusst. Dürfen oder müssen diese nur auf der öffentlichen Straße fahren? Oder auch auf dem Gehweg oder dem Radweg? In diesem Fall greift die Straßenzulassung. Durch diese können Fahrzeuge, welche mindestens 6 km/h erreichen und eine Betriebserlaubnis besitzen, in Deutschland am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Für eine Prüfbescheinigung ist eine Geschwindigkeit von bis 25 km/h reichend.

Bei einer schnelleren möglichen Geschwindigkeit muss ein Führerschein der Klasse AM oder B nachgewiesen werden. Zum Nachteil der Nutzer markieren Hersteller nicht immer deutlich, welche Bestimmungen auf das Produkt zutreffen. Eventuell bemerkt ein Kunde erst nach dem Kauf, dass für den E-Scooter ein Führerschein vorhanden sein muss oder dass die Betriebserlaubnis fehlt. Dann können die Fahrzeuge nicht öffentlich genutzt werden, sondern nur auf privatem Grundstück. Um bei und nach dem Kauf eines E-Scooters nicht negativ überrascht zu werden, hier einige Tipps:

  • Vor dem Kauf sollten genug Infos besorgt werden. Entspricht der E-Roller den Vorschriften wie ein Motorroller, Bike oder E-Bike? Liegt eine Betriebserlaubnis vor?
  • Ein Elektroroller darf nur mit einer Mofa-Prüfbescheinigung gefahren werden. Eventuell muss ein Führerschein vorhanden sein. Wichtig ist ebenso die Haftpflichtversicherung.
  • Wege für Fußgänger dürfen nur genutzt werden, wenn der E-Scooter ausgeschaltet ist und geschoben wird.
  • Bei einer schnelleren Fahrt als 20 km/h besteht eine Helmpflicht.