Einerseits hinken fast alle Vergleiche, treffen nicht wirklich zu. Doch andererseits helfen sie uns die Wirklichkeit leichter zu verstehen. Wenn es um die Fußballwelt geht, dann haben Hamburg und München Jahrzehnte lang eine ähnliche Bundesliga-Vereinsstruktur. Auf der einen Seite die erfolgreichen Teams von Bayern München und dem HSV (gut mit sehr vielen Einschränkungen) und dann die zweite Klasse mit dem TSV 1860 München und dem FC St. Pauli. Die beiden ‚kleinen‘ Vereine waren fast immer die Mannschaften des Herzens und standen häufig für sehr durchwachsene Spielergebnisse. Das konnte die Treue der Fans aber fast nie erschüttern.
Wobei den TSV 1860 mit dem FC St. Pauli zu vergleichen ist schwierig, denn am Millerntor fährt man seit langer Zeit einen stabilen Kurs, der zwar nicht immer sportlich erfolgreich, dafür aber fast immer wirtschaftlich solide war. In München hatte man sich für einen anderen Weg entscheiden. Das war gut für die Boulevardpresse, allerdings weniger für den Verein und so stieg er in die dritte Spielklasse ab. Trotz allem oder gerade deswegen, der TSV 1860 ist das Team der (leidensfähigen) Herzen. Bekanntlich spricht die Tabelle eine klare Sprache. Der FC St. Pauli steht auf Platz eins in der zweiten Liga, der TSV 1860 München belegt Platz acht.
Jetzt wird der TSV 1860 München von fritz kola gesponsert
Moin oder Servus, das ist für fritz-kola kein Widerspruch. Ab Januar 2022 (in der laufenden Saison) ist die Hamburger Kola-Marke offizieller Premium-Partner des TSV1860 München in Giesing. Erster Anstoß für die neue Partnerschaft ist das Spiel des TSV 1860 München gegen den SV Wehen Wiesbaden am 15. Januar 2022 im Grünwalder Stadion.
„Rauslaufen, sein Ding machen und sich dabei treu bleiben. Das reizt uns als Marke und treibt uns an, immer wieder neue Ideen zu wagen“, so Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von fritz-kulturgüter. „Bei der Partnerschaft mit 1860 München wollen wir gemeinsam Mehrwerte schaffen und ein Statement für eine offene Gesellschaft setzen.“
fritz-kola will als Unternehmen ein ungezwungenes Miteinander leben, dabei auch ökologische und soziale Verantwortung großschreiben. Mit dieser Haltung sind die Nordlichter im Süden herzlich willkommen. Denn die Sechziger sind mehr als Sieg und Niederlage, mehr als Fußball.