HSV: So stellt sich der Verein für die neue Saison auf

Volksparkstadion hier spielt der HSV in HamburgDas HSV - Volksparkstadion Photo by Mario Klassen on Unsplash

So stellt sich der HSV für die 2. Bundesliga 2022/2023. Klappt es mit dem Aufstieg?

Letzte Saison verpasste der Hamburger Sportverein nur knapp den Aufstieg. Am Ende scheiterte der man durch die Niederlage im Relegationsrückspiel gegen die Hertha aus Berlin. Damit muss der ehemalige Bundesliga-Dino nach dem Abstieg in der Saison 2017/18 ein fünftes Jahr in Folge zweitklassig spielen. Das Ziel des Teams von Uwe Walter wird jedoch auch in der kommenden Saison der Aufstieg in das Oberhaus sein.

Die Konkurrenz für die Hanseaten scheint auf den ersten Blick für die kommende Spielzeit überschaubarer, als letzte Saison: Mit Schalke und Bremen sind zwei der großen Vereine in die Bundesliga aufgestiegen.

Die Wettanbieter sehen den HSV daher für die nächste Saison als Topfavorit. Wer eine Wette auf den Aufstieg des HSV platzieren möchte, dem ist geraten sich zuvor einen Überblick über die besten Wettanbieter zu machen.

Die Planungen für dieses Projekt 1. Liga haben beim Verein bereits begonnen.

Verstärkungen in der Offensive

Tim Walter konnte sich bereits über verschiedene Zugänge in die Mannschaft freuen. Insbesondere der namhaften slowakische Mittelfeldspieler Laszlo Benes (zuvor Mönchengladbach) bringt viel Qualität für die zweite Liga mit. Auch der HSV-Rückkehrer Xavier Casmier Amaechi sowie Filip Bilbija, Ogechika Heil, Robin Meißner und Aaron Opoku stehen bereits als Neuzugänge fest. Auffällig ist dabei, dass es sich ausschließlich um Spieler für das Mittelfeld oder den Sturm handelt.

Defensivspieler wurden bislang nicht verpflichtet. Eine Ausnahme bildet dabei lediglich Torwart und FCK-Aufstiegsheld Matheo Raab, der den Konkurrenzkampf um die Nummer Eins im Tor der Hanseaten anfachen soll.

Die Suche der Hamburger hat bislang jedoch noch kein Ende gefunden. Insbesondere der 26-jährige Franzose Jean-Luc Dompe, der auf der linken Außenbahn eingesetzt werden kann, gilt derzeit als weiterer heißer Kandidat. Doch auch Abgänge stehen mit Faride Alidou, Giorgi Chakvetadze, Jan Gyamerah, Mikkel Kaufmann, David Kinsombi und Manuel Wintzheimer bereits fest.

Vorbereitung in den Bergen

Am 25. Juni machte sich der Tross Richtung Steiermark ins Trainingslager auf. In Bad Loipersdorf soll laut Sportvorstand Jonas Boldt neben der Leistungsfähigkeit auch das Team zusammenwachsen. Eben dieser Zusammenhalt wurde dem Team in den vergangenen Jahren von Außen immer mal wieder abgesprochen, die Rede war von Streitereien und Uneinigkeiten. In den Relegationsspielen drehte sich das Blatt jedoch und der HSV avancierte nicht zuletzt aufgrund der Spirits und der Fanunterstützung zum Favoriten gegen den taumelnden “big-city-club” Berlin, der sich letztenendes jedoch durchsetzen konnte.

Neben der Trainingseinheiten und teambildenden Maßnahmen sind im Tainingslager zudem mindestens zwei hochrangige Testspielgegner eingeplant: Zunächst wurde am 29.06. gegen den kroatischen Vizemeister Hajduk Split (2:2)gespielt , nur zwei Tage später gegen den griechischen Erstligisten Aris Saloniki (4:3).

Traum vom Aufstieg

Nicht nur die Fans, auch die Verantwortlichen werden sicherlich das Ziel verfolgen, den HSV wieder in die erste Liga zu bekommen. Sollte es dem HSV gelingen, das Grundgerüst der abgelaufenen Saison zu halten, dann besteht für dieses Vorhaben eine gute Chance.

Die kommende Zweitligasaison wird an der Spitze dünner besetzt sein, als letztes Jahr. Neben dem HSV gelten insbesondere Düsseldorf, Darmstadt und Bielefeld als Konkurrenz für die begehrten ersten beiden Plätze. Hier geht es zum Spielplan des HSV in der 2. Bundesliga 2022/2023.