Ganz toll: St. Pauli, auch gern das Freudenhaus der Fußball Bundesliga genannt, gehört zu den beliebtesten Vereinen.
Liebe Rauten- bzw. HSV-Fans: Nicht nur dass die Zeiten als Bundesliga Dino vorbei sind, zum dritten Mal der Wiederaufstieg nicht geklappt hat und kaum eine Mannschaft, die so teuer zusammengekauft wurde, so viele Trainer verschlissen hat. Schwamm drüber, aber dass der FC St. Pauli in Deutschland beliebter als der HSV ist, dass muss doch weh tun. Oder etwas nicht? Zumal ihr mit Uwe Seeler eine Fußball-Legende habt, die wohl niemals ein St. Pauli Spieler ansatzweise erreichen wird.
Die Hamburger Sportvermarktungsagentur Sportfive hat zusammen mit Statista (ebenfalls in Hamburg beheimatet) die European Football Benchmark erstellt. Ein toller Erfolg für die Kicker vom Millerntor. Der FC St. Pauli platziert weit vorn im Spitzenfeld auf Platz fünf und lässt den Hamburger Sportverein (Platz 14 hinter sich. Ein Drittel der Befragten Fußballinteressierten mag die St. Paulianer. Das selbst der SV Werder Bremen vor dem HSV liegt in Stich in das Herz fast jeden Hamburgers der Fußball mag. Aber, wie heißt es so schön, die Zahlen lügen nicht.
Dem HSV sei gesagt. Schaut mal, dass ihr beim Saisonstart Schalke 04 schlagt und beim Nordderby am 18. September gegen SC Werder Bremen als Sieger vom Platz geht. Oder wollt ihr vielleicht nach dem Spiel mit Kaltwasser duschen?