Ein Sportstudio@Home ist die clevere Trainingsalternative für zu Hause.
Trainer und Sportwissenschaftler sind sich einig, die besten Trainingserfolge erreicht man Regemäßigkeit, hohe Frequenz und eine genau ausgesteuerte Belastung. Aus diesem Grund sind feste Kurse zu festen Zeiten oder regelmäßige Trainingsverabredungen eine gute Methode. Ein anderer Ansatz ist es, Trainingseinheiten und Work Outs auch zuhause zu absolvieren. Die Vorteile liegen auf der Hand. Man kann das Training@Home perfekt in seinen eigenen Tagesablauf und Life-Flow einbauen. Besonders dann, wenn man auch das Glück hat im Home Office zu arbeiten.
Natürlich kommt es dabei auf immer auf individuelle Wohnsituation oder Platzverhältnisse an wenn man sich zuhause ein Sportstudio einrichten möchte. Doch mit gut kalkulierbarem Aufwand kann man sein eigenes kleines Sportstudio für zu Hause von Maxxus einrichten. Sei es nun um Cardio-Sport zu treiben, an Kraftgeräten zu trainieren oder um zusätzliches Boxtraining zu machen. Denn für einen Boxsack findet sich selbst in einem Mini-Apartment meistens noch genug Platz.
Fünf Vorteile die für das Training@Home sprechen:
- Ein Sportstudio@Home hat immer 24/7 geöffnet. Allerdings, wer in einer Etagenwohnung wohnt, sollte Rücksicht auf seinen Nachbarn nehmen.
- Time Saver, denn man trainiert schon, wenn andere noch auf dem Weg ins Sportstudio sind.
- Weniger Besser-Trainier-Wisser: Wer kennt sie nicht, diese superduper Typen, die stets alles besser wissen, trotz leichtem Bierbauch durchtrainiert sind, die um Haaresbreite nicht im Olympiateam waren oder als Fußballprofi die Bundesliga gerockt hätten. Diese ‚netten ‘Trolle gibt es wohl selbst im besten Fitnessstudio der Welt.
- Einfach weniger Stress: Die Dusche und die Geräte sind immer frei, sauber und gepflegt. Klingt nicht nur gut, ist sogar wahr!
- Es lebe die Privatsphäre und wenn ein Handicap mal die Übungen erschwert, dann möchte man vielleicht ungestört sein. Und als Frau nicht von Männer begutachtet werden.
In der Praxis ist das Training@Home in zwölf von dreizehn Fällen eine Ergänzung zum Fitnessstudio. Wichtig dabei ist immer einen Trainingsplan konsequent einzuhalten. Der Grund nur dort gibt es professionelle Kurse und eine große Geräteauswahl. Auch die Trainingsanleitungen eines guten Fitnesstrainers sind wichtig.
Das sollte bei der Raumauswahl beachtet werden
Bei der Einrichtung und dem Aufstellen von Sportgeräten gibt es einiges zu beachten. Eigenheimbesitzer haben hier natürlich einen Vorteil, sie können über das ganze Haus freiverfügen, einen Kellerraum oder eine Garage umbauen oder ein Gartenhaus fürs Training nutzen.
Das Minimum um in den eigenen vier Wänden Sport zu machen liegt bei guten 2-3 Quadratmetern. Je höher ein Raum ist, desto besser. Deshalb bei niedrigen Kellerräumen die Gerätehöhen genau beachten.
Ideal sind Räume, die auch im Sommer nicht zu warm werden. Auch wenn man ins Schwitzen kommt, die Mindestraumtemperatur sollte 18 Grad nicht unterschreiten, sonst riskiert man Muskelverspannungen. Gute Belüftung, damit die Feuchtigkeit (Schweiß) abziehen kann, ist ebenfalls wichtig. Tipp: Temperatur und Luftfeuchtigkeit regelmäßig messen.
Optimal ist ein wasserfester abwischbarer glatter Fußboden (Achtung bei Laminat, das kann sehr wasserempfindlich sein). In einer Etagenwohnung ist ein Teppich, da er Geräusche dämpft, besser. Unterlegmatten für die Trainingsgeräte verringern den Lärmpegel zusätzlich und schonen den Bodenbelag.
Praxistipp: Planung und Qualität
Wenn Sie sich ein Home Work Out einrichten, dann planen Sie es sorgfältig. Man sollte nicht spontan teure Fitnessgeräte kaufen und dann feststellen, erstens hat man gar nicht den Platz dafür und zweitens liegen einem die Übungen auf dem Gerät gar nicht.
Achten Sie auch auf die Qualität. Trainingsgeräte unterliegen einer hohen mechanischen punktuellen Belastung. Qualität hat seinen Preis, es sei denn, Sie denken schlechtes Material, wackelnde Technik und minderwertige (schwergängige) Lager sind Garanten für Trainingsspaß. Tatsächlich ist vieles, was billig im Web angeboten wird, teurer Müll. Die Trainingsgeräte, weil sie de facto unbrauchbar sind, verstauben dann schnell im Keller.