Sportwetten werden immer beliebter, denn auf sein Lieblingsteam oder -sportler zu setzen, macht einfach Spaß. Außerdem, mit guten Sportwissen – einer genauen Beobachtung von Mannschaften und Spielern – steigert man seine Gewinnaussichten. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Wetten haben ein gewisses Sucht- und Gefährdungspotenzial, besonders dann, wenn spekulativ auf hohe Quoten gewettet wird.
Von den rund 2.100 in Deutschland befragten Fußballinteressierten gaben 26 Prozent an, auf den Ausgang von Spielen zu setzen. Indes rechnet sich das nur für eine Minderheit. 29 Prozent der Wettende sagen, dass sie dabei über eine ganze Saison hinweg betrachtet Geld gewinnen. Im europäischen Vergleich sind die Deutschen noch vergleichsweise zurückhaltend, was Glücksspiel angeht.
In Italien sind Fußballwetten besonders populär. Hier haben rund 39 Prozent der Umfrageteilnehmer angegeben auf Fußballspiele zu wetten. Und das obwohl dort die wenigsten Befragten auf der Gewinnerseite stehen. Den größten Anteil an erfolgreichen Spielern verzeichnet Frankreich mit 35 Prozent.
