Jeder hat es einmal schon gehabt: Zahnfleischbluten, es ist harmlos wenn es nur einmalig ist. Wenn es häufiger vorkommt sollte man etwas dagegen unternehmen.
Es ist das Zahnfleisch, welches unseren Zähnen Halt verleiht. Kommt es zu Blutungen, werden diese von vielen Menschen auf die leichte Schulter genommen. Dabei handelt es sich um ein ernstes gesundheitliches Warnsignal. Was getan werden kann, um das Zahnfleischbluten zu vermeiden, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Nahrung auf den Prüfstand stellen
Lebensmittel greifen unsere Zähne in unterschiedlicher Art und Weise an. Besonders süße und säurehaltige Nahrung kann zu einem Problem werden. Diese greift den Zahnschmelz an und fördert damit die Bildung eines Belags aus Bakterien. Dieser kann schon nach kurzer Zeit Blutungen und Entzündungen des Zahnfleischs zur Folge haben.
Aus dem Grund ist es wichtig, diesen Film aus Bakterien regelmäßig gründlich zu entfernen. Ansonsten kann sich daraus im Laufe der Zeit Zahnstein bilden, der die Lage der Entzündungen weiter verschärft. Es handelt sich also um eine Art Kettenreaktion, bei der schon die Auswahl unserer Lebensmittel einen großen Einfluss haben kann. Ein kritischer Blick auf das, was auf den Teller kommt, ist aus dem Grund entscheidend.
Die richtige Zahnpflege
Eine zweite zentrale Säule ist die richtige Pflege der Zähne, die nie vernachlässigt werden darf. Zum einen ist es sehr zu empfehlen, Zahnseide zum Einsatz zu bringen. Diese erlaubt eine sorgfältige und genaue Reinigung der Zwischenräume zwischen den Zähnen. Hierbei handelt es sich um Bereiche, die mit einer normalen Zahnbürste nur schwer zu erreichen wären. Die Zahnseide hingegen ist dazu in der Lage, dieses Problem zu überwinden.
Auf der anderen Seite darf auch die passende Zahnbürste nicht fehlen. Wer auf eine Handzahnbürste setzen möchte, benötigt eine sehr gute Putztechnik, um für eine wirklich gründliche Reinigung zu sorgen. Auf der anderen Seite gibt es Produkte wie die Smile Sonic Schallzahnbürste, die dank hoher Frequenz für eine gründliche Reinigung sorgen. Auch auf diese Weise kann das Risiko von Blutungen deutlich reduziert werden.
Mit dem Rauchen aufhören
Auch das Rauchen stellt ein erhebliches Risiko für Blutungen des Zahnfleisches dar. Besonders intensive Raucher ziehen ihren Mundraum gesundheitlich stark in Mitleidenschaft. Das Problem des Zahnfleischblutens wird auf diese Weise meist verstärkt. Es gibt viele verschiedene Gründe, die dafür sprechen, mit dem Rauchen aufzuhören. Auch dieser gehört dazu.
Darüber hinaus gibt es gesundheitliche Einschränkungen, die die Blutungen wahrscheinlicher machen. So neigen zum Beispiel Diabetiker verstärkt zu dieser Problematik. Gleiches gilt für Personen, die unter einer Überfunktion der Schilddrüse leiden. In diesen Fällen sind weitere gesundheitliche Untersuchungen erforderlich, um eine Behandlung zielgenau zu ermöglichen.
Vorsicht mit der Munddusche
Vor einigen Jahren lag die sogenannte Munddusche im Trend, wie sie in einigen Haushalten noch zum Einsatz kommt. Doch hier ist es wichtig, sich die korrekte Verwendung der Dusche in der Zahnarztpraxis erklären zu lassen. Denn eine falsche Anwendung hat zur Folge, dass die Bakterien unter das Zahnfleisch gespült werden können. Dies hat zur Folge, dass sich eine bestehende Entzündung leichter ausbreiten kann. Der richtige Winkel zum Zahn und keine zu hohe Intensität sind in diesem Fall wichtig, um weitere Probleme mit dem Zahnfleisch zu verhindern. Nur dann macht diese Anwendung tatsächlich aus medizinischer Sicht Sinn.