CBD-Produkte sind buchstäblich in aller Munde. Da sie auf verschiedene Weise verstoffwechselt werden können, ist die Vielfalt an CBD-Produkten gewaltig. Aufgrund des Novel-Food-Gesetzes der EU sind nicht alle Darreichungsformen legal, denn streng genommen ist der Verkauf von CBD-haltigen Lebensmitteln verboten, selbst wenn diese die in Deutschland gültige THC-Grenze von maximal 0,2 % (Österreich 0,3 %; Schweiz 1,0 %) einhalten.
Durch diese Einschränkung ist es auf dem CBD-Markt zu Verschiebungen gekommen, die wir beleuchten möchten.
Darstellung möglicher Einnahmearten von CBD und ihrer Produkte
Für jede Einnahmeart haben sich auf dem Markt diverse Produkte etabliert, deren bekanntesten wir beispielhaft aufführen:
- sublingual: CBD-Öl, CBD Spray, CBD Paste, CBD Globuli
- essen & trinken: CBD Schokolade, CBD Kekse, CBD-Bonbons, CBD Tee
- schlucken: CBD Kapseln, CBD Tabletten
- inhalieren: CBD Zigaretten, CBD Liquids, CBD Kristalle
- topisch: CBD Salbe, CBD Gel, CBD Creme
- transdermal: CBD Pflaster, CBD Spritze
- Körperpflege: CBD Seife, CBD Zahnpasta, CBD Lippenbalsam, CBD Badezusatz
Je nach Einnahmeart ergeben sich unterschiedliche Werte für den Ausschöpfungsgrad des Metabolismus. Die Kennzahlen beziehen sich auf die Bioverfügbarkeit, den Wirkungseintritt und die Wirkungsdauer:
- sublingual: 20–50 % / 15 Min. / 4h – 6h
- essen & trinken: 4–20 % / 1h – 2h / 6h – 8h
- schlucken: 10–30 % / 30 Min. – 90 Min. / 6h – 8h
- inhalieren: 50 %–80 % / sofort / 2h – 4h
- topisch: 5–10 % 1h / 8h
CBD Öle sind am beliebtesten
Die beliebtesten CBD-Produkte sind CBD Öle. Dies erklärt sich einerseits durch die guten Werte mit Blick auf die Verstoffwechselung durch die sublinguale Applikation und andererseits durch die hervorragende Speicherfähigkeit des Cannabidiols im Trägeröl.
Die CBD Öle stehen dem Käufer in Flaschen mit unterschiedlich hoher CBD-Konzentration zur Verfügung. Mit einer Pipette werden sie tröpfchenweise unter die Zunge geträufelt, um dort von den empfindlichen Schleimhäuten unter der Zunge absorbiert zu werden. Die Wirkung tritt dadurch wesentlich schneller ein, als wenn man die Tropfen sofort herunterschlucken würde.
CBD Öl wird unter anderem bei Mega-Market-cbd.com.de angeboten.
Populäre Heilsubstanz bei Dampfern
CBD genießt in der aufblühenden Vaperszene inzwischen einen hohen Stellenwert. Zugutekommt dem Cannabidiol die Vielfalt an Produkten, die sich mit der E-Zigarette inhalieren lassen, zumal es anders als bei der klassischen Zigarette kein Aromaverbot für die Hersteller zu beachten gibt. Ein weiterer Vorteil ist der mögliche schnelle Wirkeintritt durch das Inhalieren, denn die Wirkung stellt sich nach dem Atemzug fast unmittelbar ein. Zwar dürfen CBD-Zigaretten nur in der Schweiz verkauft werden. Dafür lässt sich das CBD gut mit dem Vaporizer und der Shisha inhalieren.
Bei den Kosmetika ragen Cremes und Salben hervor
Beliebt ist das CBD auch als Kosmetikprodukt, wo es vor allem als Salbe und Creme aufgetragen wird. Durch die direkte Interaktion mit dem Endocannabinoid-System der Haut solle die Einnahme von CBD als topisches Mittel immer dann zur Anwendung kommen, wenn Probleme mit dem Hautbild als Krankheitsursache im Vordergrund stehen.
Salben und Cremes werden leicht verwechselt. Der Unterschied besteht darin, dass Salben kein Wasser besitzen und deshalb langsamer einziehen. CBD Salben empfehlen sich bei einer fettigen und glänzenden Haut, während CBD Cremes bei trockener und schuppiger Haut wohltuend sein können.
CBD-Kapseln und CBD-Tabletten sind nicht beliebt
Denkbar ist außerdem die Einnahme von CBD in Form von Kapseln und Tabletten, die aber alles andere als beliebt sind, da der Vorgang der Einnahme kein Vergnügen und vor allem bei Kapseln mit Hemmschwellen verbunden ist. Kapseln können gegenüber Tabletten den Vorzug erhalten, wenn dem Eigengeschmack der CBD-haltigen Substanz entgegengewirkt werden soll. Zu bedenken ist, dass die Haltbarkeit bei Kapseln geringer ist und die Wirkung durch die Freisetzung im Dünndarm mit Verzögerung eintritt. Kapseln bestehen aus Gelatine oder Zellulose (vegan), um dem sauren Milieu der Magenschleimhaut zu widerstehen.