Dermatologie, Hautprobleme sind mit der richtigen Therapie heilbar

Die Haut einer jungen Frau wird behandeltSymbolbild Hautpflege und Behandlung Foto von karelys Ruiz auf Unsplash

Wir haben in Deutschland ganz sicherlich ein gutes und soziales Gesundheitssystem mit hohem Versorgungsniveau. Allerdings, seit Jahren unser Gesundheitssystem suboptimal. Die langen Wartezeiten auf einen Termin, wenn man nicht gerade Privatpatient (wie sehr viele Beamte), sind ein Symptom dafür. Die überfüllten Wartezimmer führen häufiger zu einer Fließband-Medizin, denn gestresste Ärzte haben de facto kaum Zeit für ihre Patienten, zu schnell werden so Medikamente verordnet. Dabei gibt es genügend Forschungsergebnisse die aussagen, dass Heilerfolge durch intensivere Arztgespräche signifikant steigen.

Hautprobleme

Dermatologische Erkrankungen sind leider sehr häufig. Unsere Haut ist ein Indikator, Belastungen insbesondere am Arbeitsplatz, Umwelteinflüsse, UV-Strahlung (ob durch die Sonne oder Solarien), Fehlernährung, seelische Belastungen und Stress schaffen mehr oder weniger große gesundheitliche Probleme. Doch man kann mit guten Erfolgen etwas dagegen tun und vorbeugen.

Dermatologie in Hamburg bleibt nicht an der Oberfläche, sondern zielt in seinem Therapieansatz dahin, dass die tieferen Ursachen erkannt und beseitigt werden. Es werden also nicht nur Symptome behandelt. Das Ziel ist es, mit natürlichen und medizinischen Hautbehandlungen Krankheiten wie Akne,  Rosazea (Rosacea oder „Kupferrose, Ekzem, Psoriasis und Entzündungen ganzheitlich zu behandeln.

Hautkrankheiten haben häufig keine monokausalen Ursachen. Zu meist führt ein  Cluster von Ursachen zum Ausbruch einer Hautkrankheit.

Reize, die Hautkrankheiten auslösen können

In der Regel gibt es nicht den einen Reiz, der eine Hautkrankheit auslöst. Häufig ist es eine Kombination von Triggern (Reizen).

  • Übermäßiges UV-Licht (Strand, Hochgebirge, Solarien)
  • Hitze oder Kälte
  • Stark gewürzte Speisen, Gewürze – die gefäßerweiternd wirken
  • Ernährungsfehler wie zu fette, salzige oder zuckerreiche Speisen, verbunden mit einem Vitamin und Mineralstoffmangel. Gehärtete Fette oder zu wenig Ballaststoffe
  • Übermäßiger Genuss von heißen Getränken (Kaffee, Tee)
  • Intensiver Konsum von Genussmitteln wie Alkohol, Tabak
  • Kosmetika und Seifen die den natürlichen Säurehaushalt der Haut negativ beeinflussen
  • Seelische Krisen und  Stress
  • Körperliche Anstrengung oder eine zu hohe sportliche Belastung
Junge blonde Frau mit Hautentzündungen im Gesicht
Entzündete Haut – Symbolfoto – Bild von Alexander Grey auf Pixabay

Deshalb ist es wichtig, dass Dermatologiespezialisten einen verständnisvollen Dialog mit dem Patienten führen. Das ist die Basis, um Ursachen zu identifizieren. Mit einem Tagebuch werden die Triggerfaktoren identifiziert um dann sie eingrenzen zu können.

Eine verständnisvolle am Patienten ausgerichtete Therapie hilft

Schon das gezielte Vermeiden von individuellen Reizen lindert Hautprobleme. Denn so muss nicht gleich medikamentös therapiert werden. Die Therapie entwickelt sich dabei in Stufen von Behandlungsschritt zu Behandlungsschritt. Basis ist dabei eine intensive Kommunikation mit dem Patienten.

Prävention von Hautkrankheiten

Die Haut ist mit rund zwei Quadratmetern Fläche unser größtes Organ und ist die Grenze zwischen Körper und Umwelt. Viele Umwelteinflüsse wirken direkt auf die Haut ein. Gesunde Haut kann damit umgehen. Ein gute regelmäßige Hautpflege und eine ausgewogene Ernährung helfen schon viel.

Auch wenn wir Menschen Licht- und Sonnenwesen sind, übermäßige UV-Strahlung schädigt die Haut und kann Hautkrebs verursachen. Deshalb ist Sonnenschutz kein Mode-Statement wenn die UV-Belastung (Strand, Hochgebirge) hoch ist.

Die Haut eines Menschen altert. Ab 30 Jahre, also für die reifere Haut, ist es empfehlenswert der Haut zusätzlich Feuchtigkeit in Form von Cremes zuzuführen. Das müssen in der Regel keine teuren Spezialprodukte sein.

Besonders für reife Haut ist eine zusätzliche Feuchtigkeitszufuhr empfehlenswert. Cremes mit Vitamin E oder D, Antioxidanzien und UV-Schutz können den Alterungsprozess zwar ein wenig hinauszögern, ihn aber nicht rückgängig machen. Die Werbeversprechen der Hersteller hören sich schön an, die Wirkung ist aber eher überschaubar. Auf ausgedehnte Wannenbäder, sie trocknen die Haut aus, sollte besser verzichtet werden. Kurze Duschen sind da besser.