Das Gesicht strahlt, doch die Stirn zieht nicht mit. Oft sind es Zornesfalten, die ein Gesicht mürrischer oder unfreundlicher wirken lassen können. Grund ist meistens ein häufiges Zusammenziehen der Augenbrauen. Das geschieht unvermittelt, wenn wir uns anstrengen, wundern oder uns Sorgen plagen. Je älter wir werden, desto unelastischer ist der Stirnbereich. Die Zornesfalten bleiben somit erhalten. Doch müssen wir damit leben? Absolut nicht!
Zornesfalten ganz einfach glätten: 3 Tipps, um sie verschwinden zu lassen!
Wer die Augenbrauen zusammenzieht, der entwickelt Zornesfalten. In jungen Jahren glättet sich der Stirnbereich noch anfangs von selbst. Doch im Laufe der Zeit bleiben Falten zurück. Das kann den Eindruck verstärken, älter zu sein, als man eigentlich ist. Die senkrechte Falte genau zwischen den Augenbrauen tritt markant in Erscheinung und lässt das Gesamtbild sorgenvoller wirken. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, um diesen Zustand zu beheben.
Tipp 1: Botox verwenden
Wenn sich die Zornesfalte sehr tief in die Stirn eingegraben hat, helfen oftmals nur drastische Maßnahmen. Ein sehr gutes Hilfsmittel ist Botox. Dieses sollte allerdings nur ein Spezialist für Botox-Behandlungen in Hamburg gezielt ins Gesicht injizieren. Hierbei kommt das Botulinumtoxin vorsichtig in den Gesichtsbereich, der die Augenbrauen zusammenzieht. Dafür ist Fingerspitzengefühl und eine gewisse Expertise erforderlich. Zwischen vier bis acht Botoxpunkte sind nötig, um die Muskeln im Stirnbereich der Zornesfalten anzusprechen und zu glätten. Der Wirkstoff hält um die sechs Monate. Anschließend kann eine neue Behandlung nötig sein. Die Behandlung selbst kostet um die 250 Euro.
Tipp 2: Leichte Zornesfalten wegmassieren
Sind die Zornesfalten eher dezent, lassen sie sich häufig noch mit einer Gesichtsmassage beseitigen. Dafür gibt es verschiedene Techniken. Oft reicht es aus, sanft mit dem Mittelfinger von den Nasenflügeln aus bis zur Nasenwurzel zu fahren. Es ist auch möglich, die Zornesfalten mithilfe des Zeige- und Mittelfingers zu lindern. Dazu sind die Finger v-förmig auf die Zornesfalten aufzulegen und gezielt über die Stirn bis zum Haaransatz zu ziehen. Diese Übungen sind regelmäßig durchzuführen, um die Falten allmählich zu lösen.
Tipp 3: Seren und Cremes verwenden
Einige Anti-Aging-Produkte, die Hyaluronsäure enthalten, haben einen faltenlindernden Effekt. Sie sprechen aktiv die Hautoberfläche an und glätten somit auch Zornesfalten. Das ist allerdings eher bei leichten Falten möglich. Wer zu Falten neigt, sollte deshalb zeitnah und vor allem regelmäßig dagegen vorgehen. Dementsprechend lassen sich leichte Linien lindern und ein tiefes Eingraben von Falten verlangsamen. Das Hautbild erscheint frischer und straffer. Wichtig ist auch in diesem Fall, die Hautprodukte regelmäßig zu verwenden, um einen Effekt zu erkennen. Meistens dauert es einige Wochen, bis sich erste Resultate einstellen.
Diese Mittel helfen, um Zornesfalten nicht entstehen zu lassen
Zornesfalten kann jeder Mensch bekommen. Sie lassen sich jedoch mit ein paar Tricks geschickt reduzieren oder vermeiden. Das Tragen von Sonnenbrillen an sonnigen Tagen ist eine gute Möglichkeit, um die Augen nicht ständig zusammenkneifen zu müssen. Auch Stress, Alkohol und Nikotin können Zornesfalten verstärken. Ein gesunder Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung tragen demnach dazu bei, Falten zu reduzieren. Dazu ist neben Obst und Gemüse auch reichlich Wasser aufzunehmen. Je mehr Feuchtigkeit die Haut erhält, desto besser bleibt sie elastischer.
