So klappt es: Besser kommunizieren im Betrieb

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Ganz gleich, ob kleines mittelständisches Unternehmen oder großer Konzern: Kommunikation ist der Kitt, der alles zusammenhält. Denn nur wenn alle Mitarbeiter und auch Kunden auf dem neuesten Informationsstand sind, kann eine Firma erfolgreich sein. Erfolgreiche Unternehmen kommunizieren intern und extern klar und eindeutig.

Dabei kann mangelhafte Unternehmenskommunikation schwere finanzielle Schäden verursachen. Das zeigt auch eine Studie von TechSmith in Zusammenarbeit mit dem Centre für Economics and Business Research, die auf it-daily-net veröffentlicht wurde.

“Keep it simple” lautet der Grundsatz jeder Firmenkommunikation. Tools für Newsletter helfen dabei nicht nur beim Umgang mit Kunden, sondern auch intern. Denn nur, wer wirklich informiert ist, kann effektiv für sein Unternehmen arbeiten.

Betriebsinterne Newsletter können jedoch weit mehr, als nur über wichtige Vorgänge informieren: Sie geben den Mitarbeitern auch Strategien zum Verkauf an die Hand und bündeln Ressourcen. Das ist nicht nur bei Mega-Projekten wie dem SQUARE Innovation HUB im Hamburger Ding wichtig, sondern auch im Kleinen.

Die goldenen Regeln guter Kommunikation

Effiziente Kommunikation folgt klaren Regeln. Empfängergerecht kommunizieren ist eine davon. Es ist ein gravierender Unterschied, ob man einem Kollegen etwas erklärt oder einem potenziellen Kunden, der nicht in der Materie steckt.

Spannende Kommunikation ist vom Betriebsausflug bis zu den Bilanzen das Gebot der Stunde – gerade dann übrigens, wenn das Thema besonders trocken ist. Darüber hinaus sollte in jeder Kommunikation die sogenannte KKK-Regel Anwendung finden: Kurz, klar, knackig sollte eine E-Mail sein, ebenso ein Newsletter.

Dazu gehört übrigens auch, verknöchertes Amtsdeutsch zu vermeiden. Vor allem Verben sorgen dafür, dass Kommunikation lebendig wird. Ebenfalls wichtig ist der Nutzwert einer Mail und selbst einer SMS: Was hat der Empfänger davon, die Nachricht zu lesen? Die Antwort sollte man als Absender vor dem Schreiben parat haben.

Während diese Regeln für gekonnte Kommunikation für alle Bereiche eines Unternehmens gelten, gibt es einige, auf die man besonders bei der Kommunikation mit Mitarbeitern verstärkt achten sollte.

Dazu gehört zunächst einmal Wertschätzung. Egal, ob der Dreher an der Werkbank, der Kantinenkoch oder die Büroangestellte – die einzelnen Teile machen den Erfolg der Summe aus. Dementsprechend dürfen also alle Mitarbeiter eine Kommunikation erwarten, die informiert – und zwar auf Augenhöhe. Oder auch: Befehlston ist passé. Zur Wertschätzung gehört neben respektvollem Inhalt auch die äußere Form: Man sollte sich auch für firmeninterne Newsletter Mühe in der Gestaltung und Präsentation geben.

Schreibtisch mit Schreibmaschine und Telefon
Kommunikation in den 1960er Jahren. Wählscheibentelefon und Schreibmaschen
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Kommunikation schafft zufriedene Mitarbeiter

Eine funktionierende Kommunikation sorgt zudem für zufriedene Mitarbeiter. Zu den entsprechenden Maßnahmen gehören nicht nur digitale Tools, sondern auch Mitarbeiter-Meetings und gemeinsame Aktivitäten – aber auch die Möglichkeit, Kritik äußern zu dürfen. Denn gerade diese sorgt oftmals dafür, dass in einer Firma Verbesserungen eingeführt werden können. Dazu gehört aber, dass Kritik ausdrücklich gewünscht wird.

Auch heute noch ist vielen Inhabern oder Chefs nicht bewusst, dass interne Kommunikation und ein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern das A und O für den Firmen-Erfolg sind. Anders lässt sich kaum erklären, dass die renommierte Gallup-Studie im vergangenen Jahr zu besorgniserregenden Ergebnissen kam: Zwei Drittel der Befragten fühlen sich nicht an ihr Unternehmen gebunden – und machen Dienst nach Vorschrift.

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