Vor ein paar Jahren wurde das Mining von Krypto-Währungen mit Computern mit bescheidenen Spezifikationen durchgeführt. Die Attraktivität von Krypto-Währungen und die Zugänglichkeit von Mining haben dazu geführt, dass Miner das Internet einfach überschwemmt haben. Doch im Laufe der Jahre wurde das Mining immer komplexer. Mining auf einem PC ist ohne 4-8 Grafikkarten unmöglich geworden. Einige Miner behaupten zwar, dass es möglich ist, Krypto-Währungen auf einem Heimcomputer zu schürfen.
Um herauszufinden, wie die Situation auf dem Kryptomarkt wirklich aussieht, sollten wir uns zunächst einige Besonderheiten des PC-Mining-Prozesses ansehen. Aber vorher müssen wir ganz offen sein: Wer zum ersten Mal Krypto-Währungen schürft, muss sich das nötige theoretische Wissen darüber aneignen, was Krypto-Währungen sind, welche Methoden und Prinzipien des Schürfens verwendet werden, um diese oder jene Kryptowährung zu verdienen usw. Erst wenn Sie ein klares Verständnis des Prozesses selbst haben, können Sie sich mit der Hardware befassen. Wenn Sie sich aber in dieses Thema nicht vertiefen wollen, dann lohnt es sich auf https://bitcoinup.io/de/, wo der Handel vollautomatisiert ist, Profite zu erzielen.
Die passende Krypto-Währung wählen
Haben Sie es nicht eilig, sofort teure Spezialgeräte zu kaufen und viel Geld in deren Anschaffung zu investieren. Zunächst müssen Sie entscheiden, welche Art von Kryptowährung Sie schürfen wollen. Berechnen Sie anschließend die Rentabilität des Minings und die Kosten für den Bau eines PCs. Zum Beispiel ist das Bitcoin-Mining bereits ziemlich kompliziert. Wenn Sie eine Kryptowährung mit einem Computer minen wollen, sollten Sie sich Ethereum, Dogecoin, Monero und andere Währungen nicht außer Acht lassen.
Wenn Sie es mit dem Mining von Krypto-Währungen per Computer ernst meinen, sollten Sie zunächst den Markt studieren und dann Ihren Computer anpassen. Um bestimmte Krypto-Währungen zu schürfen, müssen Sie nämlich mehrere Grafikkarten gleichzeitig installieren, was auf einem einzelnen PC nicht möglich ist.
Monero
Um Monero zu minen, benötigen Sie die Top-Modelle i-core 5, i-core 7; Radeon HD 270X, 280x, oder 290x. Je leistungsfähiger Ihre Grafikkarte ist, desto höher ist Ihre Mining-Geschwindigkeit und desto mehr Geld können Sie verdienen. Diese Dinge sind offensichtlich, werden aber oft vergessen. Eine Besonderheit des Monero-Minings ist die aktive Verwendung von AES-Befehlen für x86-Prozessoren. Die Anforderungen an den PC-Speicher sind höher, und das Mining von Münzen mit GPUs wird eine sinnlose Übung sein, da die erzielten Einnahmen nicht einmal die Stromkosten decken werden.
Bitcoin
Bitcoins lassen sich am besten mit ASICs schürfen. Im Markt werden häufig Modelle sind Antiminer S7, Antiminet S9, Antimner D3. Sie sollten bedenken, dass Antiminer S9 mit 13,5 Th/Sh-Rate und 1400 Watt/h Verbrauch nicht weniger als 2500 Euro kostet.
Ethereum
Der Abbau von Ethereum unterscheidet sich insofern, als dass es dafür keine spezielle Ausrüstung gibt. Ein PC mit einem Arbeitsspeicher von 4 GB oder mehr sowie eine oder mehrere AMD Radeon-Grafikkarten und mindestens 2 GB Speicher reichen aus.
Geräteleistung
Die Leistung des Geräts wird in Hashes pro Sekunde gemessen. Normalerweise werden sie als GigaHashes oder MegaHashes bezeichnet. Wichtig ist, dass Sie Folgendes verstehen: Sie können keine Krypto-Währungen schürfen, ohne Ihren PC zu modifizieren. Ein solches Mining wird nicht rentabel sein. Eine andere Frage ist, wie viel Geld Sie für eine solche Änderung investieren müssen.
Wenn Sie nicht über die Erfahrung und die Fähigkeiten verfügen, die erforderlich sind, um einen Computer für das Mining selbst aufzusetzen, können Sie fertige Optionen mit Einstellungen kaufen, die für das Mining einer bestimmten Kryptowährung optimal sind. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Maximierung der Leistung.
Der Preis ist heiß
Der Miner sollte aber nicht vergessen, wie wichtig es ist, den Stromverbrauch und die Kosten für die Anschaffung der Ausrüstung zu kontrollieren. Andernfalls könnte ein solches Upgrade buchstäblich ins Geld gehen.
Die Kosten für einen Mining-PC (ASIC Miner) belaufen sich auf durchschnittlich 1.000 bis 3.000 Euro. Wobei PCs am unteren Preisende häufig nicht so leistungsfähig sind. Ein entscheidender Faktor ist u.a. die „Hash rate“ des Mining-PD. Das Ziel ist zwar immer eine möglichst hohe Hash Rate. Aber eine hohe Hash Rate heißt nicht automatisch ein höherer Mining Ertrag.
ASIC Miner haben aufgrund der Unzahl von Rechenoperationen einen hohen Stromverbrauch. Stellen Sie sich ein Auto vor, das ständig mit höchster Geschwindigkeit im ‚Vollgas-Modus‘ fährt. Zu beachten ist die Effizienz der Rechner, da gibt es nicht unwesentliche Unterschiede. Zu hoher Stromverbrauch in Verbindung mit einem teureren Stromanbieter machen das Mining in Deutschland schnell zu einem Verlustgeschäft.
Beim Mining müssen der Prozessor und Datenspeicher Höchstleistungen erbringen. Technikexperten gehen bei gut gewarteten Rechnern in Verbindung mit einer stabilen Belüftung von einer durchschnittlichen Lebensdauer zwischen drei bis fünf Jahren aus. Allerdings, wenn die Betriebsvoraussetzungen nicht optimal sind, dann halten die Rechner nicht einmal ein Jahr durch. Auch SSD Speicher müssen regelmäßig getauscht werden und halten oft nur wenige Monate durch.
Die Ersatzinvestitionen müssen in der Kalkulation unbedingt berücksichtigt werden. Deshalb sollte man sich nicht blenden lassen, wenn Miner berichten, dass sie ganz schnell in die Gewinnzone gekommen sind. Die Frage ist, wie wurde das kalkuliert bzw. welche Kosten wurden nicht berücksichtigt.
Beim Mining sollten Sie stets die aktuellen Kurse im Blick haben. Sie sollten immer wissen, ab welchem Kurs Sie im Plus sind.
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