Arbeitsunfälle erfolgreich verhindern

WarnschildWarnschild Foto: Thomas Weiss / pixelio.de

Auch wenn die Zahl der Arbeitsunfälle auf dem Bau seit 1960 stetig rückläufig ist und es knapp 30 Prozent weniger Arbeitsunfälle als noch vor 10 Jahren gab, so alarmiert doch die Zahl von 176 tödlichen Unfällen im Jahr 2013. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle. Um die Zahl der Unfälle weiterhin senken zu können, ist es wichtig zu wissen, wodurch sie passieren.

Ursachen von Arbeitsunfällen können vielseitig sein

Wie riskant eine Arbeit ist, hängt nicht nur von der Tätigkeit selbst ab, sondern zum Beispiel auch, wie ernst das Unternehmen die Prävention nimmt. Dennoch können bestimmte Faktoren Arbeitsunfälle begünstigen.
Diese sind unter anderem:
– Arbeiten in großer Höhe
– ständig wechselnden Arbeitsplätzen oder Abläufen
– schlechtes Wetter oder Lichtverhältnisse
– Vorhandensein von Gefahrstoffen, Staub, Lärm, unhygienischen
Bedingungen oder Vibrationen
– Unachtsamkeit durch Überstunden oder eingefahrene Arbeitsabläufe
– Arbeiten in unmittelbarer Nähe von Maschinen
– Sprachschwierigkeiten durch Fremdfirmen auf dem Bau

Gerüstbauer sind besonders gefährdet

Arbeitsunfälle sind immer dann meldepflichtig, wenn sie eine Arbeitsunfähigkeit länger als 3 Tage oder den Tod des Arbeitnehmers zur Folge haben. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung sammelt diese Daten und gibt jedes Jahr die neuesten Zahlen in einem Unfallbericht heraus. Gerüstbauer, Maurer und Dachdecker stehen dabei immer mit an erster Stelle. Um so wichtiger ist es, die Arbeitnehmer im richtigen Umgang mit den Arbeitsmaterialien und Gefahrenstoffen regelmäßig zu schulen. Jeder Betrieb kann aber auch vorbeugend mit einfachen Hilfsmitteln die Zahl der Arbeitsunfälle verringern.

Arbeitsunfälle verhindern in drei Schritten

  • Schritt 1 – Regelmäßige Schulungen und ein gutes Betriebsklima schaffen.
    Zufriedenen Arbeitnehmer sind aufmerksamer.
  • Schritt 2 – Konkrete Gefahrenquellen erkennen.
    Dazu gehören zum Beispiel Stolperfallen und freiliegende Kabel, rutschige Böden, wackelige Leitern oder fehlende Absperrsicherungen.
  • Schritt 3 – Gefahrenquellen beseitigen.
    Jedes Unternehmen ist gut damit beraten, etwas Geld in den Betriebsschutz zu investieren. Das ist allemal preiswerter, als den Arbeitsausfall eines Mitarbeiters zu finanzieren.

Wo findet man die richtigen Arbeitsmaterialien?

In Großstädten passieren verständlicherweise die meisten Unfälle. In der jung gebliebenen Stadt Hamburg zum Beispiel mit ihren fast 1,8 Millionen Einwohnern wird an jeder Ecke gebaut. Um seine Baustelle richtig absichern zu können, braucht man die richtigen Arbeitsmaterialien. In Hamburg findet man alles in Sachen Sicherheit auf dem Bau bei Kaiser+Kraft im Johann-Mohr-Weg 2 oder online. Das Sortiment umfasst unter anderem eine große Angebotspalette von Absperrungen. Kabelbrücken, Leitern und Gerüsten sowie Antirutschmatten. Alle Arbeitsmaterialien sind geprüft, mit einem Gütesiegel versehen und entsprechen den neuesten Sicherheitsbestimmungen. Für mehr Sicherheit auf dem Bau.