Start in das olympische Jahr 2016! Auf nach Rio!

v.l. Edina Mueller (Parakanu), Thomas Voigt (Direktor Wirtschaftspolitik und Kommunikation der Otto Group), Torfrau Kristina Reynolds (Hockey Deutschland, Damen), Ingrid Unkelbach (Leiterin Olympiastuetzpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein OSP), Heiko Kroeger (Paralympics, Segeln), Torfrau Yvonne Frank (Hockey Deutschland, Damen) Hamburg, 17.03.2016, Podiumsdiskussion, Start ins Olympische Jahr 2016 - Foto Witters

Hamburg – Noch knapp vier Monate bis zum Beginn der Olympischen und Paralympischen Spiele in Rio und schon wird an den ersten Rekorden gekratzt: über 40 Sportler des TEAM HAMBURG 2016 könnten sich für Rio qualifizieren – so viele wie nie zuvor. Trotz der heißen Phase im Kampf um die Qualifikation, nahmen sich Sportler und Partner des TEAM HAMBURG2016 Zeit, über den Stand der Olympiaqualifikation und den Weg dahin zu talken. Unter ihnen ist auch Edina Müller. Sie war bereits als Rollstuhlbasketballerin Olympiasiegerin. Im September wird sie bei den Kanu Paralympics an den Start gehen. Zum ersten Mal ist diese Sportart paralympisch und die Chancen auf eine Medaille stünden nicht schlecht, sagt die 32jährige Hamburgerin. Auch Heiko Kröger, Paralympics Segler, hat nur ein Ziel: Die Goldmedaille. „Sonst bräuchte ich gar nicht hinfahren“, sagt der erfahrene Segler vom NRV. Bereits qualifiziert sind die Hockey-Nationaltorhüterinnen Kristina Reynolds und Yvonne Frank aus Hamburg. Wer von ihnen als Nummer eins bei den Olympischen Spielen im Tor stehen wird, steht noch nicht fest.

Eines eint die Sportler alle: Trotz der positiven sportlichen Entwicklung bleiben die Rahmenbedingungen für die Hamburger Sportler schwierig. Das liegt unter anderem daran, dass sich nach dem gescheiterten Referendum für Olympia in Hamburg sowohl die Politik als auch viele Unternehmen beim Thema Sportförderung zurückhaltend zeigen. Der vierfache Paralympics-Teilnehmer Heiko Kröger fordert deshalb: „Wir brauchen mehr Engagement und Unterstützung seitens der Wirtschaft und Politik! Gerade kürzlich hat der EM-Titel der Handballer wieder gezeigt, wie stark der Sport die Menschen bewegt und welchen wichtigen Vorbildcharakter er für eine Gesellschaft hat.“

Ein Unternehmen, das sich bereits in der Sportförderung engagiert und ein wichtiger Unterstützer des TEAM HAMBURG ist, ist die Otto Group. „Die Hamburger Olympioniken sind unsere Botschafter in der Welt und sie sind Vorbilder. Durch ihr außerordentliches Engagement und ihre Leistungen fördern sie die Sportbegeisterung unserer Jugend und unterstützen, dass sie hier in der Hansestadt in Vereinen Sport treiben. Deshalb ist es wichtig, dass wir gerade auch nach dem Referendumsentscheid gegen die Ausrichtung der Olympischen Spiele in Hamburg das TEAM HAMBURG unterstützen“, sagt Thomas Voigt, Direktor für Wirtschaftspolitik und Kommunikation bei der Otto Group. Auch alle anderen bisherigen Partner des TEAM HAMBURG, darunter AIDA, Audi AG, Asklepios, HEK, STILL, BlockHouse, Budni und Stolle haben sich mindestens für das Jahr 2016 verpflichtet, die Initiative weiter zu unterstützen. Platz auf dem Partner-Treppchen ist aber noch reichlich!

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