Flüchtlinge in Hamburg brauchen Winterbekleidung der HSV hilft.
Am Donnerstag und Freitag, den 17. und 18. September 2015 helfen HSV Fans, HSV Mitarbeiter und das Team der Stiftung Hamburger Weg mit einer Sachspendensammlung den Flüchtlingen in der Schnackenburgallee. Mit den fallenden Temperaturen wird nämlich deutlich, dass es dort bislang noch nicht genug winterfeste Kleidung gibt. Es mangelt besonders an Winterjacken, Mützen, Schals, Handschuhen und warmen Pullovern für Bewohner jeden Alters. Benötigt werden zudem immer auch neue (!) Unterhosen und Socken.
Die Organisatoren bitten ausdrücklich darum, aufgrund der begrenzten Lagerflächen wirklich nur die jetzt fehlenden Kleidungsstücke für den nahenden Winter zu spenden, andere Sachspenden können derzeit nicht entgegengenommen werden. Sämtliche Spenden müssen sauber und in ordentlichem Zustand sowie in Tüten nach Größe und Geschlecht vorsortiert und entsprechend beschriftet sein. Angenommen werden die Sachspenden an beiden Tagen von jeweils 11.00 bis 19.30 Uhr am Volksparkstadion, Parkplatz Weiß, Sylvesterallee 7, 22525 Hamburg.
Alle Hamburger sind herzlich eingeladen, zwischen Mittagszeit und Abend bei der Sammelaktion vorbeizuschauen. Als Helfer angekündigt haben sich am Donnerstag dort unter anderem Janin Reinhardt, René Adler, Lilli Holunder sowie weitere Lebenspartnerinnen der HSV-Profis.
Im Rahmen der Spendenaktion findet am Donnerstag, den 17. September um 14.00 Uhr ein Fußballspiel der Flüchtlingskinder gegen ein HSV-Team mit Co-Trainer Eddy Sözer statt.
Mit dem „Hamburger Weg“ unterstützt der Hamburger SV seit 2006 erfolgreich soziale Projekte in und um die Hansestadt. Das Wahrnehmen dieser sozialen Verantwortung soll zukünftig eine noch größere Bedeutung bekommen, somit wurde der Hamburger Weg im Sommer diesen Jahres zur Stiftung des HSV: Geschäftsführer der HSV- Stiftung Stefan Wagner sagt: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Nachwuchs unserer Stadt in den Punkten Bildung, Soziales und Sport zu fördern, zu unterstützen und zu helfen, wo wir es können. Dazu gehören in direkter Nachbarschaft auch die Flüchtlingsunterkunft und natürlich besonders die Kinder. Wir freuen uns auf zahlreiche Helfer am Donnerstag und Freitag!“